Exportoffensive China stürmt Europas Stahlmärkte

„Die EU muss aufpassen, dass sie nicht die Kontrolle verliert“, warnt der Eurofer-Generaldirektor.
Quelle: dpa
Düsseldorf, Peking Das Turbowachstum ist vorbei. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping spricht inzwischen von einer „neuen Normalität“, in der sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt fortan bewegen werde. Aber viele Industrien des Riesenreiches sind nach den Investitionen der vergangenen Jahrzehnte weiter auf rasantes Wachstum ausgelegt. „In vielen Branchen gibt es ein gewaltiges Überangebot“, warnt Kuang Xianming, Direktor des Wirtschaftszentrums am renommierten China Institute of Reform and Development. Chemie, Zement, Aluminium – in vielen Bereichen spüren die Konzerne den von China ausgelösten Preisdruck, wenn vor allem Grundstoff-Produkte auf den Weltmarkt geworfen werden.
Nachfrage in China rückläufig
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