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Premium Familienunternehmer im Gespräch Unternehmer Herrenknecht rechnet ab: „Die Grünen sind für mich Tagträumer“

Familienunternehmer und CDU-Mitglied Martin Herrenknecht verlangt mehr Rückendeckung für Armin Laschet. Er fürchtet, dass sich die deutsche Klimapolitik noch rächen wird.
04.10.2021 - 04:00 Uhr
Der Unternehmer hadert mit seiner Partei: „Ich bin CDU-Mitglied, und ich werde es bleiben. Aber wenn ich mir das aktuelle Theater anschaue, dann müsste ich eigentlich zur FDP gehen.“ Quelle: Frank Beer für Handelsblatt
Martin Herrenknecht

Der Unternehmer hadert mit seiner Partei: „Ich bin CDU-Mitglied, und ich werde es bleiben. Aber wenn ich mir das aktuelle Theater anschaue, dann müsste ich eigentlich zur FDP gehen.“

(Foto: Frank Beer für Handelsblatt)

Stuttgart Martin Herrenknecht, CDU-Mitglied und erfolgreicher Tunnelbauer, übt harsche Kritik am Verhalten der CDU nach der Wahl. „Wenn ich sehe, wie die CDU/CSU sich und den Parteivorsitzenden gerade demontiert, kommt mir das wie ein Chaotenladen vor“, sagt Herrenknecht im Interview mit dem Handelsblatt. Besonders die Sticheleien von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und CDU-Mann Norbert Röttgen sind ihm ein Dorn im Auge.

Die Hoffnung auf die Jamaika-Koalition hat er noch nicht aufgegeben: „Die Schnittmenge der FDP mit der CDU ist jedenfalls viel größer als mit der SPD.“ Herrenknecht mahnt zu einer gemeinsamen Linie. „Wenn sich CDU/CSU, FDP und Grüne nicht in den nächsten Tagen einigen, ist der Zug für die Union abgefahren“, warnt der Unternehmer. Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt er eine Mitschuld an der Misere der CDU. „Sie war acht Jahre zu lange im Amt und hat keinen Nachfolger aufgebaut, ähnlich wie bei der Ära Kohl.“

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