Honda – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 5,2 Milliarden Euro*
Unter den japanischen Herstellern konnte keiner den Gewinn so stark steigern wie Honda. Im Jahresvergleich legte das Unternehmen um 31,5 Prozent zu. Dabei fiel die Ebit-Marge allerdingt mit 4,6 Prozent unterdurchschnittlich aus.
Quelle: CAM Bergisch-Gladbach; Stand: 12/ 2016 - Bei japanischen Herstellern wird das Kalenderjahr abgebildet
Nissan – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 5,7 Milliarden Euro
Das vergangene Jahr war für die Japaner durch Wechselkursschwankungen durchaus turbulent. Der Gewinn sank um 7,4 Prozent. Immerhin landete man mit einer Ebit-Marge von 6,2 Prozent im Mittelfeld aller Hersteller.
Hyundai – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 6 Milliarden Euro
Heimlich schielt der viertgrößte Autokonzern der Welt immer noch Richtung Weltspitze. Doch 2016 war für die Koreaner ein Rückschritt. Der Absatz schrumpfte leicht, der Gewinn sogar um satte 8,8 Prozent. Und auch die Marge war mit 5,2 Prozent unterdurchschnittlich.
Fiat-Chrysler – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 6,1 Milliarden Euro
Die italienische Überraschung: Durch den Erfolg von Jeep hat sich der italo-amerikanische Konzern wieder erholt. Der Gewinn wurde mehr als verdoppelt, obwohl der Absatz nur leicht zulegte. Allein die Marge ist mit 5,5 Prozent immer noch bestenfalls mittelmäßig.
Volkswagen – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 7,1 Milliarden Euro
Der Dieselskandal drückt weiter kräftig auf den Gewinn. Doch innerhalb eines Jahres haben es die Wolfsburger geschafft, das Ergebnis um 11,2 Milliarden Euro zu verbessern. Und das obwohl die Marge mit 3,3 Prozent immer noch mager ausfällt.
BMW – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 9,4 Milliarden Euro
Für den jahrelangen Primus der Premiumbranche ist der Gewinn im vergangenen Jahr leicht gesunken. Das können die Münchener aber locker verschmerzen. Dank einer Marge von zehn Prozent erwirtschaftet kein Konkurrent mehr pro Auto.
Ford – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 9,4 Milliarden Euro
Den Titel als rentabelster Autokonzern Amerikas hat Ford dieses Jahr verloren. Denn beim Ertrag und Absatz schwächelt der Weltkonzern. Die Marge fällt mit 6,8 Prozent überdurchschnittlich aus.
General Motors – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 9,8 Milliarden Euro
Unter Mary Barra gilt die Devise: Profit zuerst. Das war auch 2016 aus den Zahlen abzulesen. Der Gewinn konnte um fast 20 Prozent zulegen. Und mit 7,5 Prozent ist auch die Marge für einen Volumenhersteller sehr zufriedenstellend.
Platz 2 – Daimler – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 12,9 Milliarden Euro
Der profitabelste Premiumhersteller kommt aus Stuttgart. Im Vergleich zum Vorjahr schneiden die Schwaben zwar etwas schlechter ab. Doch eine Marge von 8,4 Prozent reicht immer noch für einen zweistelligen Milliardengewinn.
Toyota – Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebit): 17 Milliarden Euro
Wenn der Gewinn um fast 24 Prozent einbricht, würden die meisten anderen Konzerne wohl etliche Plätze einbüßen. Toyota nicht. Die Japaner sind weiterhin profitabler als alle anderen Hersteller. Vor allem wegen einer Marge von 7,8 Prozent, die zwar deutlich kleiner ausfällt als im Vorjahr – doch das ist immer noch besser als bei allen Konkurrenten.
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