Wer seinen Stromanbieter wechseln will, sollte zunächst seinen Verbrauch ermitteln: Einfach auf der letzten Rechnung den jährlichen Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) ablesen.
Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben die deutschen Verbraucher derzeit durchschnittlich die Wahl zwischen 85 verschiedenen Stromanbietern.
Eine Alternative sind sogenannte Ökostromanbieter. Der Begriff führt jedoch in die Irre, denn diese Unternehmen versorgen ihre Kunden mitnichten mit Energie, die ausschließlich aus regenerativen Quellen stammt. Der Strom besteht aus dem gleichen Mix wie der von den Kunden herkömmlicher Anbieter. Allerdings verpflichtet sich der Ökostromanbieter, mindestens die gleiche Menge Ökostrom ins Netz einzuspeisen, wie vom Kunden wieder entnommen wird.
Der gesamte Strom in Deutschland - also auch der sogenannte Ökostrom - bestand im ersten Halbjahr 2011 zu 20,8 Prozent aus regenerativen Quellen wie Windkraft, Solaranlagen und Co. Im ersten Halbjahr 2010 waren es noch 18,3 Prozent. Wichtigste erneuerbare Stromlieferanten sind mit 7,5 Prozent Windkraftanlagen, Biomasse ist auf Platz zwei, Photovoltaik auf dem dritten Platz.
Bei der Entscheidung für den richtigen Stromanbieter helfen Vergleichsportale wie tarifvergleich.de und wer-ist-billiger.de. Dort gibt man einfach seinen Jahresvertrag ein und die Suchmaschine zeigt die günstigsten Angebote mit den jeweiligen Konditionen.
Verbraucherzentralen raten davon ab, einen Vertrag abzuschließen, der den Kunden länger als ein Jahr an den Stromanbieter bindet. Danach solle man auf eine kurze Kündigungsfrist von möglichst einem Monat achten. Die Verbraucherschützer warnen zudem davor, Vorauszahlungen zu leisten oder Strompakete, also den Einkauf einer vorab vereinbarten Strommenge, abzuschließen.
Einen Stromausfall muss jedoch niemand fürchten - selbst, wenn der neue Anbieter pleite geht, sein Geschäft aufgibt, oder den neuen Vertrag kündigt. Das Gesetz garantiert eine Grundversorgung. Wenn sein vertraglich vereinbarter Anbieter ausfällt, wird der Verbraucher unverzüglich zu dem Grundpreis vom örtlichen Anbieter versorgt.
Die Kündigung erledigt der neue Stromanbieter, der dazu die Bevollmächtigung von seinem neuen Kunden braucht. Der alte Stromversorger bestätigt daraufhin die Vertragsauflösung und schickt eine Abschlussrechnung. Ein Wechsel dauert bis zum Ende des nächsten Vertragsmonats.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich von seinem neuen oder alten Anbieter schriftlich mitteilen lassen, ab wann der Wechsel wirkt. An dem Tag sollte man sich den Zählerstand notieren, damit man die Rechnung nachher auch überprüfen kann.
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wir brauchen dringend einen Masterplan für die Umstellung der Energieversorgung, und wir brauchen eine erdverkabelte Gleichstrom-Hochenergietrasse quer durch unsere Republik. Ein hochtechnisiertes und wohlhabendes Land sollte das eigentlich schaffen können! Dieter Mack
"Unsere grünen freunde"
Nachdem ich das jetzt zum dritten Mal in ein paar Minuten gelesen habe, muss ich jetzt doch mal etwas ernüchterndes sagen:
Äh, _wir_ haben die Energiewende nicht beschlossen. Das war - sehr zu meinem Ärger - die Merkelsche, die in Panik hysterisch reagiert hat und ohne auch nur den Fitzel eines Planes den Schalter umgelegt hat.
Schimpfen Sie also bitte nicht mit den Grünen: Die haben während der Zeit ihrer Kellnerschaft unter Koch Schröder zwar für Veränderungen gesorgt aber doch nie nie nie so einen unreflektierten B*llsh*t in gemacht wie die Merkelsche an einem einzigen Tag.
Ausserdem habe ich mich FREGGD geärgert, daß DIE jetzt die Lorbeeren einheimsen will und auf die Grünen der Müll ihrer Tat herunterfällt.
Bitte mal die Kirche im Dorf lassen. Die Grünen haben ihre Schwächen, aber BESCHEUERT sind sie nicht.
Am 8.10.2002 und am 23.02.2003 musste ich bei Kunden je zwei Hauptsicherungen 63A und 80A ersetzen. Trotz intensiver Fehlersuche waren keine zu finden. Nach dem Einsetzen neuer Sicherungen war die Stromversorgung wieder hergestellt ohne weitere Störungen. Meine Fragen an viele Institutionen und Fachleute nach der Ursache für das Auslösen dieser Sicherungen, ohne Fehler in den Anlagen, sind bis heute nicht beantwortet. Ein Bericht (kann ich Ihnen gerne zusenden)für die Fachzeitschrift >netzpraxis< wurde nicht veröffentlicht, trotz großem Interesse des Redakteurs, Herrn Dipl.-Ing. Günter Fenchel.
Theodor O. Blum, Elektromeister
Belchenstraße 31, 79189 Bad Krozingen
T: 07633 9249351, F: 07633 9249353
Email: [email protected]
@Foreigner - Thanks! Perfect comment! The solar symbol "Atomic energy - no thanks" is terrorising the whole republic. Many people are scared to death of nuclear energy. And many people won't believe the facts as you have read in several posts in this thread.
@ Energieelite - Danke für diese hervorragenden Beiträge. Ein Genuß, diese Fakten so präzise dargestellt zu bekommen. Lesens-und beherzigenswert für alle, besonders die Energie-Dummies ;-)
Response to Energieelite In this forum Energieelite is the only one person who knows the basics of energy production and grid stability. It is a big unfortunate for Germany political leadership that decision of shutting down nuclear plants was made by people who have had no technical clue about the subject and the following consequences. There is evident lack of basic technical, engineering, economical, legal expertise within the circles of political decision makers. The so called “ethic commission’ did not have any power generation experts or electrical engineers who could have presented the implications of shutting down the baseload plants.
Alte Kamellen der Energiewende unterzuschieben ist schlichtweg unredlich. Mittelständische Stromverbraucher hatten solche Probleme (kurzfristige Spannungsschwankungen -100% bis +300% bis zu einer Sekunde schon seit 25 Jahren und es ist unvorstellbar. daß die großen Verbraucher dies nicht bemerkt haben wollen.
ein eigenes Kraftwerk....
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Das gegenteil wird eintreten ! Energiepolitik wird auf europäische belange konzentriert .
Wann wird was wie integriert, damit Europa bis zum Jahr 2020 zu einer kohärenten Energie- und Klimapolitik kommen wird. Bis dahin müssten die nationalen Programme schrittweise integriert und auf nationale Alleingänge verzichtet werden. „Danach darf es keine nationale Energiepolitik mehr geben“,forderte der Energiemanager. Man könne keine einheitliche Klimapolitik und keinen Binnenmarkt haben ohne eine weitgehend gemeinsame Energiepolitik.
Gemeinsame Energiepolitik bedeutet den bau von ca 40 neuen Kernkrafttechnischen anlagen , wie wir erst dieser tage aus Brüssel hören konnten !
Kraftwerkskapzitäten stark ausgelastet
Der Kraftwerkspark muss so ausgelegt sein, dass er die Stromnachfrage zu jedem Zeitpunkt decken kann. Er ist deshalb an der sog. Höchstlast ausgerichtet. Erfahrungsgemäß ist die höchste Stromnachfrage und damit die höchste Anforderung der Verbraucher an die Kraftwerke im Winter zu verzeichnen. Im Jahr 2009 trat die Höchstlast mit 73.000 Megawatt (MW) am 2. Dezember um 18 Uhr auf, im Jahr 2008 mit 76.800 MW am 15. Januar um 19 Uhr.
Weshalb wir nicht im sommer damit rechnen müssen das uns der Strom ausgeht , im Winter wiederum ist es doppel ärgerlich !
Wollen wir hoffen das unsere Nachbarn ihre Pläne neue KKW s zu bauen als bald in die tat umsetzen und auch uns in ausreichender menge und mit bester Qualität mit Strom versorgen .
Preise ? Koste es was es wolle , wir sind ja die größten !!!
Schneller Atomausstieg treibt Strompreis in die Höhe
Autor: dpa-AFX | 20.03.2011, 17:14
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3120288-roundup-regierung-schneller-atomausstieg-treibt-strompreis-in-die-hoehe
Das war bekannt , nicht nur diese Zeitung berichtete immer wieder darüber .
Unsere grünen freunde dementierten was das zeug hielt , der dumme Depp zahlt nun die Rechnung !