Gasdeal der BASF-Tochter: Windhorst verbündet sich mit Wintershall
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Gasdeal der BASF-TochterWindhorst verbündet sich mit Wintershall
Beim neuesten Projekt von Gazprom, dem Ausbau der Ostseepipeline, ist Wintershall nicht dabei. Für das Geschäft in Norwegen hat die BASF-Tochter jetzt aber einen überraschenden Partner gefunden.
Düsseldorf Während die Konkurrenz von Eon, Shell und OMV am Donnerstag in Russland Geschäfte machte, besiegelte Wintershall in Norwegen eine bemerkenswerte Transaktion. Als Branchenriese Gazprom in Sankt Petersburg gemeinsam mit mehreren westlichen Partnern den Ausbau der Ostseepipeline verkündete, war Deutschlands größter Öl- und Gasproduzent ausnahmsweise einmal nicht dabei. Die BASF-Tochter füllte aber am selben Tag mit einem geschickten Verkauf norwegischer Aktivitäten die Kasse.
Aufhorchen lässt aber vor allem der Geschäftspartner bei diesem Deal: Lars Windhorst. Das einstige Wunderkind und jetzige Finanzinvestor wird mit einer Tochterfirma Joint-Venture-Partner von Wintershall. Das bestätigte Windhorst dem Handelsblatt.
Die größten Öl- und Gaskonzerne der Welt
Petrobras, Brasilien
Jahresumsatz 2017: 88,83 Milliarden US-Dollar
Gazprom, Russland
Jahresumsatz: 99,73 Milliarden Dollar
Chevron (USA)
Jahresumsatz: 134,67 Milliarden Dollar
Total (Frankreich)
Jahresumsatz: 171,49 Milliarden Dollar
Exxon Mobil (USA)
Jahresumsatz: 237,16 Milliarden Dollar
BP (Großbritannien)
Jahresumsatz: 240,21 Milliarden Dollar
Royal Dutch Shell (Großbritannien)
Jahresumsatz: 305,18 Milliarden Dollar
PetroChina (China)
Umsatz 2017: 309,79 Milliarden Dollar
Sinopec (China)
Jahresumsatz: 362,7 Milliarden Dollar
Unternehmensangaben/Statista
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