Gemeinsames Werk Renault arbeit in China mit Dongfeng zusammen

Dongfeng-Fertigung in China: Der Konzern kooperiert mit Renault.
Peking Die Autobauer Renault und Dongfeng bauen künftig in China gemeinsam Autos. Seit März sei eine Rahmenvereinbarung darüber unterzeichnet, sagte Renaults China-Direktor Katsumi Nakamura am Montag auf der Automesse in Peking und bestätigte damit erstmals offiziell die Pläne. Beide Seiten müssten sich noch auf die endgültigen Bedingungen einigen, bevor die Pläne an die Wettbewerbsbehörden für eine Genehmigung weitergeleitet werden könnten.
Nakamura wollte sich nicht zum Zeitpunkt für den Beginn der Herstellung in der Volksrepublik äußern. Das Werk soll seinen Worten zufolge zwischen 200.000 und 300.000 Wagen jährlich produzieren. Kreisen zufolge sollen unter anderem ein Elektroauto und ein Geländewagen vom Band laufen.
Renault hinkt seinen wichtigsten Konkurrenten wie dem europäischen Marktführer Volkswagen auf dem weltweit größten Absatzmarkt hinterher. Die Verhandlungen mit dem Dongfeng-Konzern, der bereits Autos in einem Joint-Venture mit Nissan Motor herstellt, zogen sich über Monate hin. Der japanische Autobauer gehört zu 43 Prozent Renault. Dongfeng ist der zweitgrößte chinesische Anbieter.
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