Geplante Übernahme Outokumpu will für Inoxum-Kauf Geschäfte abstoßen

Outokumpu will sich für den Inoxum-Deal von Schmelz- und Kaltwalzkapazitäten trennen.
Frankfurt Der finnische Konzern Outokumpu macht für die Übernahme der Thyssen-Krupp-Edelstahlsparte Inoxum Zugeständnisse gegenüber den europäischen Kartellbehörden und will verschiedene Geschäfte verkaufen. Nach Gesprächen mit der EU-Kommission habe Outokumpu vorgeschlagen, die schwedischen Schmelz- und Kaltwalzkapazitäten in Avesta, Nyby und Kloster, Teile des europäischen Vertriebsnetzes sowie zusätzliche Kaltwalzkapazitäten in Avesta zu verkaufen, teilte der finnische Konzern am Donnerstag mit. Die EU-Kommission habe die Prüfungsfrist für den Zusammenschluss bis zum 16. November verlängert. Der Abschluss der Transaktion werde weiterhin bis zum Ende des Jahres 2012 angestrebt.
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