Faurecia - 18,03 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Das Schicksal des Autozulieferers ist eng verbunden mit PSA Peugeot/Citroën. Derzeit stagnieren die Geschäfte. Zum Portfolio gehören Sitze und Emissionskontrollsysteme.
Aisin Seiki - 18,92 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Die Japaner gehören zur Toyota-Gruppe und produzieren etliche Komponenten für die Autoindustrie, darunter Getriebe und Navigationssysteme.
Michelin - 20,25 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Der französische Reifenriese musste zuletzt erneut Rückschläge beim Absatz hinnehmen. Neben Reifen stellt das Unternehmen aus Clermont-Ferrand auch Navigationssysteme her.
Johnson Controls - 20,93 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Die US-Amerikaner aus Milwaukee konzentrieren sich die Zulieferung von Sitzen, Türen und Instrumenten. Damit legte der Umsatz zuletzt leicht zu.
Hyundai Mobis - 23,25 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Die Koreaner sind Teil des riesigen koreanischen Hyundai-Imperiums und zählen zu den wichtigsten Zulieferern für die Autobauer Hyundai und Kia. Gebaut werden Sicherheitssysteme, Airbus, Lampen und Antriebsstränge.
Bridgestone / Firestone - 24,62 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
In der Gummiverarbeitung sind die Japaner sogar weltweit führend. In Frankreich, Italien, Polen und Spanien betreiben sie eigene Werke.
Magna - 24,95 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Unter der Führung der schillernden Österreichers Frank Stronach wuchs der Konzern - und kann nahezu alle Bauteile selbst Produzieren. Fahrgastzellen, Sitze, Antrieb und Elektronik gehören zum Portfolio des Unternehmens.
Denso - 27,79 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Die Japaner verloren zuletzt wieder Marktanteile. Kunden sind insbesondere die großen japanischen Autobauer. Das Unternehmen baut unter anderem Klimaanlage, Antriebsstränge und Elektronik.
Robert Bosch - 30,7 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Der zweitgrößte Autozulieferer der Welt ist in Stuttgart daheim. Neben Benzin- und Dieselsystemen baut Bosch auch Multimedia-Systeme, Bremsen, Elektronik und Batterien für etliche große Autohersteller .
Continental - 33,32 Milliarden Euro Umsatz mit Autoteilen
Aus Hannover in die Welt: Neben den bekannten Reifen liefert Conti auch Sicherheits- und Telematiksysteme, Steuerinstrument und die Elektronik für Antriebsstränge. Im Vergleich zum Vorjahr legte der Umsatz damit leicht zu.
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Hab ich heute im Internet gefunden, zum Sinn dieser Energiewende:
http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Alt_Brief_Vortrag_Sinn_Energiewende_ins_Nichts_31.12.2013_01.pdf
Ist echt interessant!
Ein mutiger und riskanter Neuanfang bei Bosch!
Nach dem eigentlich schon vorprogrammierten finanziellen Einbruch in der Photovoltaik, die größere Kratzer in Punkto Ansehen des weltweit bekannten Autoersatzteil-zulieferers hinterlassen haben, will die Firmenleitung erneut in ein für sie fremdes Gebiet investieren, obwohl der Verlust in den letzten Jahren durch das "Geschäft mit der Sonne" schon riesig war.
Während andere Unternehmen bereits in den vergangenen Jahren auf den Feldern der Solarindustrie ihren Hunger nicht mehr stillen konnten und die Segel streichen mussten, weil u.a. China mit den erhaltenen hohen Krediten einen mächtigen weltweiten Absatz- und damit Gewinnvorsprung einfuhr, legte die Boschführung in Thüringen (Arnstadt) mit einem für Aufsehen sorgenden Bauboom erst richtig los.....und scheiterte erbärmlich!
Zurück blieben weit über Tausend, immer auf Hoffnung wartende Mitarbeiter, die den Eindruck haben sollten, auch von der Landesregierung unterstützt zu werden..
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Führungsriege von Bosch nicht erneut, diesmal im internetten Netz von Haushaltgeräten und Fenstern(!?), verhaspelt....
Das kann/darf doch nicht sein!
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PV ist doch eine Erfolgsstory, sagen jedenfalls die Grünlinge!
Und das EEG ist die Lizenz zum Gelddrucken!
Und PV ist "high Tech", das können die Anderen nicht!
Und Deutschland ist das sonnenreichste Land der Welt; wir haben sogar mehr Sonnenstunden als Island!
Und Solarstrom ist günstig; die Sonne schickt bekanntlich keine Rechnung!
Solarstrom ist Grundlastfähig (In einem Paralleluniversum).
Ja mit den erhältlichen FOlien müsste Ihr Auto nur ca. 15 Stunden in der prallen Sonne stehen um Ihre Autobatterie voll zu laden. Fragt sich nur was das brinen soll?
Aber Fracking soll die Blase sein :-D
@Spartacus
...dann sind wir mal alle glücklich, dass sie nicht Bundeskanzler sind.
Sie können ihr Auto auch längst schon mit Photovoltaik-Folien bekleben- produziert (u.a.) 3M und verkauft sie auch in Deutschland.
Ich schließe mich dem Vorkommentator an. Kein Mitleid mit Bosch für die Verluste im Solargeschäft!
Bosch hätte es besser wissen müssen und hat es besser gewusst. Schließlich verfügt die Firma über eine Fülle von hervorragenden Ingenieuren.
Diese haben mit Sicherheit immer gewusst, dass Solarstrom, von kleinen Nischen wie etwa der Stromversorgung einer Almhütte einmal abgesehen, niemals wirtschaftlich sein kann. Die Firma Bosch hat gewusst, dass man Strom nicht in industriellen Größenordnungen wirtschaftlich speichern kann und dass nachts die Sonne nicht scheint. Die Firma Bosch hat zudem gewusst, dass Solarstrom in einer für effektive industrielle Zwecke viel zu geringen Energiedichte anfällt.
Dass die Unternehmensleitung dennoch in Kadavergehorsam gegenüber der Politik und in der Hoffnung auf staatliche Subventionen Milliarden in ein Geschäftsfeld gesteckt und dort verbrannt hat, das niemals marktfähig sein kann, ist durch nichts zu entschuldigen. Versager in Nadelstreifen!
In China dürfen nur Solarmodule verkauft werden, die auch dort produziert worden sind. Wenn ich Bundeskanzler wäre, würden in Europa nur Module aus europäischer Produktion verkauft werden.
Jetzt will man sich auf Bügeleisen und Kühlschränke konzentrieren, die im Internet surfen können.
Mir wären flexible Solarmodule auf meinem Autodach lieber, die meine Autobatterie aufladen könnten.
Mit dieser Meinung würden Sie heute noch ein Pferd vor Ihrer Kutsche haben!
Wer nicht hören will, der muss fühlen!
Die sog. Erneuerbaren Energien sind nicht marktfähig und dieses ganze "Erneuerbare Energie Geschäft" beruht auf staatlichen Subventionen. Bosch, Siemens usw. haben sich durch diese EEG-Subvention anlocken lassen und damit die Frage nach der Marktfähigkeit von Fotovoltaik und Windmühlen komplett aussen vorgelassen. Das ist nun die Quittung, die die Marktwirtschaft in Form von Verlusten an Bosch und co. Im Bereich EE ausstellt!