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Glaxo Smithkline Britischer Pharmakonzern profitiert von Pfund-Talfahrt

Glaxo Smithkline profitiert von der Schwäche des britischen Pfunds, die britische Währung war infolge des Brexit-Votums deutlich gefallen. Der Pharmakonzern will nun in britische Fabriken investieren.
27.07.2016 - 16:02 Uhr
Der Konzern ist bekannt für seine Marken Voltaren und Sensodyne. Quelle: AP
Glaxo Smithkline

Der Konzern ist bekannt für seine Marken Voltaren und Sensodyne.

(Foto: AP)

London Der Pfund-Verfall nach der Votum der Briten für einen EU-Austritt stimmt den Pharmakonzern Glaxo Smithkline (GSK) einen Tick zuversichtlicher. Der Kerngewinn je Aktie werde im laufenden Geschäftsjahr zwischen elf und zwölf Prozent zulegen, kündigte das britische Unternehmen, das vor allem für Sensodyne-Zahnpasta und Voltaren-Schmerzgel bekannt ist, am Mittwoch an. Bisher hatte GSK ein Plus von zehn bis zwölf Prozent in Aussicht gestellt.

Seit dem Anti-EU-Referendum am 23. Juni ist das Pfund deutlich gefallen. Da GSK einen Großteil seiner Umsätze im Ausland einfährt, aber viele Kosten auf dem Heimatmarkt anfallen, profitiert der Konzern von den günstigeren Umrechnungskursen. Nun will das Unternehmen 275 Millionen Pfund (328 Millionen Euro) in britische Fabriken investieren. Trotz der Vorteile durch die Pfund-Schwäche hatte sich der scheidende GSK-Chef Andrew Witty für einen Verbleib Großbritanniens in der EU eingesetzt.

Die größten Pharmakonzerne der Welt
Platz 20: Astellas
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Gemessen am reinen Pharmaumsatz ist Astellas die Nummer zwei der japanischen Pharmaindustrie. Der Schwerpunkt liegt auf Transplantationsmedizin, Onkologie und Antiinfektiva. Die Japaner kamen im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von 11,1 Milliarden Dollar.

(Foto: dpa)
Platz 19: Boehringer
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Das Labor von Boehringer Ingelheim: Der zweitgrößte deutsche Pharmakonzern ist fest in Familienhand. Die Schwerpunkte liegen auf Mittel gegen Atemwegserkrankungen wie etwa das Lungenmittel Spiriva. Ein weiteres bekanntes Mittel ist Pradaxa, das zur Thrombose-Prävention eingesetzt wird. Geschätzter Umsatz 2015: 12,6 Milliarden Dollar.

(Foto: ap)
Platz 18: Takeda
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Takeda ist der größte japanische Pharmahersteller und bietet Mittel in verschiedenen Therapiegebieten. Die Japaner haben sich 2014 durch die Fusion mit Nycomed deutlich vergrößert und kamen voriges Jahr auf einen Pharmaumsatz von 13,8 Milliarden Dollar.

(Foto: Reuters)
Platz 17: Allergan
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Allergan hieß früher einmal Actavis und ist unter anderem Hersteller von Botox. 2015 machte das Unternehmen einen Umsatz von 15,1 Milliarden Dollar.

(Foto: AP)
Platz 6: Bayer
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Der größte deutsche Pharmakonzern hat sich im Gegensatz zu dem Jahr 2015 um ganze zehn Platze verbessern können. Der Umsatz 2017: 43,1 Milliarden Dollar. Top-Produkte sind beispielsweise der Gerinnungshemmer Xarelto und das Augenmedikament Eylea.

(Foto: dpa)
Platz 15: Novo Nordisk
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Die Produktion von Langzeitinsulin der Firma Novo Nordisk: Der dänische Arzneihersteller ist einer der weltweit führenden Anbieter von Mitteln gegen Diabetes. Er kam im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von 16,1 Milliarden Dollar.

(Foto: Reuters)
Platz 14: Bristol-Myers Squibb
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Der New Yorker Konzern hat seinen Schwerpunkt bei Mitteln gegen HIV und in der Immunologie, aber auch in der Onkologie. Der Pharmaumsatz lag 2015 bei 16,6 Milliarden Dollar.

(Foto: ap)

Im zweiten Quartal steigerte GSK seinen Umsatz um elf Prozent auf 6,53 Milliarden Pfund. Der Kerngewinn je Aktie kletterte sogar um 42 Prozent. Beide Werte übertrafen die Erwartungen von Analysten deutlich. An der Londoner Börse zogen die Aktien der Firma daraufhin um 1,5 Prozent an.

  • rtr
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