Glencore kauft Viterra Kanadas Innenministerium gibt grünes Licht

Hauptsitz von Glencore bei Zürich. Der Rohstoff-Gigant darf die kanadische Viterra übernehmen.
Winnipeg/New York Die Milliardenübernahme des kanadischem Getreidekonzerns Viterra durch den Schweizer Rohstoff-Giganten Glencore steht kurz vor dem Abschluss. Am Sonntag stimmte das kanadische Industrieministerium dem Vorhaben zu. Nötig ist nun noch grünes Licht der chinesischen Regierung.
Der weltgrößte Rohstoffhändler zahlt gemeinsam mit der kanadischen Agrium sowie Richardson International rund 6,1 Milliarden kanadische Dollar (4,9 Milliarden Euro). Viterra ist vor allem wegen seiner Getreidespeicher in Kanada ein attraktives Übernahmeziel, das einen begehrten Zugriff auf die kanadischen Vorräte an Raps, Sommerweizen, Hafer und Hartweizen bietet. Zudem verfügt das Unternehmen über enorme Lagerkapazitäten in den Häfen Südaustraliens.
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