Gutes Geschäft mit Wasserleitungen Zulieferer Norma mit Einnahmenrekord

Norma stellt unter anderem Schlauch- und Rohrschellen für Autos her.
München Der Industrie- und Autozulieferer Norma hat im vergangenen Jahr von der guten Konjunktur seiner Absatzbranchen und seinen Zukäufen profitiert. Der Umsatz kletterte binnen Jahresfrist um gut neun Prozent auf das Rekordniveau von 694,7 Millionen Euro, wie die Hessen am Mittwoch mitteilten. Das operative Ergebnis (bereinigtes Ebita) legte nach vorläufigen Zahlen um knapp acht Prozent auf 121,5 Millionen Euro zu.
Vor allem im Schlussquartal hätten sich die Übernahmen der vergangenen beiden Jahre für den Spezialisten für Verbindungsschellen und Leitungstechnik gerechnet. Der Umsatz im Weihnachtsvierteljahr habe um gut 15 Prozent auf 176,2 Millionen Euro zugelegt, davon stammten rund 15 Millionen Euro aus den übernommenen Firmen.
Vorstandschef Werner Deggim zeigte sich für die Zukunft angesichts des Bedarfs an Wassernetzen im Ausland zuversichtlich.
„Ressourcenknappheit wird weiter unser internationales Geschäft treiben, insbesondere der Mangel an Frischwasserversorgung. Dafür sind wir mit dem Zukauf des US-Spezialisten für Wassermanagement, National Diversified Sales, optimal aufgestellt“, erklärte er. Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr gab Deggim noch nicht ab.
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