Handelsblatt-Bilanzcheck Die Luft für BASF wird dünner

Langfristige Aktionäre des Chemiekonzerns können sehr zufrieden zurückblicken.
Frankfurt Mit viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft feierte der Vorstand bereits in der vergangenen Woche. Zur Hauptversammlung am morgigen Donnerstag haben nun auch die Aktionäre von BASF Gelegenheit, auf den 150. Geburtstag des weltgrößten Chemieunternehmens anzustoßen.
Vor allem Anleger, die schon lange mit dabei sind, können nun sehr zufrieden zurückblicken. Und auch der Jahresabschluss, den Firmenchef Kurt Bock zum Jubiläum präsentiert, zeigt die BASF in weiterhin grundsolider Verfassung – mit einem Wachstum von 6,5 Prozent beim Betriebsergebnis, knapp acht Prozent Gewinnsteigerung nach Steuern und dem Vorschlag einer weiteren Dividendenerhöhung, der fünften in Folge seit 2009.
Das alles sollte aber nicht zu übertriebener Euphorie verleiten. Jubiläumsjahre sind, was das Geschäft angeht, traditionell nicht unbedingt die stärksten der BASF. Vor einem Vierteljahrhundert etwa markierte die Geburtstagsfeier den Beginn einer mehrjährigen Schwächephase.

Auszüge aus dem Geschäftsbericht von BASF. Um die Grafik zu vergrößern, klicken Sie bitte auf das Bild.
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