Premium Handelsblatt Exklusiv So will Volkswagen sein Lkw-Geschäft börsenreif machen

Lastwagen-Vorstand Andreas Renschler und VW-Konzernchef Matthias Müller haben große Pläne mit der Truck-Sparte der Wolfsburger.
Düsseldorf/Frankfurt/München Matthias Müller hat in den bald zweieinhalb Jahren an der Spitze von Volkswagen vor allem Krisen bewältigt. Nach dem Skandal um gefälschte Abgastests an Dieselautos war er im September 2015 auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden gerückt, das Thema lässt ihn seitdem nicht mehr los. Mit den drohenden Fahrverboten für Dieselfahrzeuge hat das Thema sogar noch einmal an Brisanz gewonnen — und Müller und VW stehen unverändert in der Dauerkritik von Kunden und Öffentlichkeit.
Dass Matthias Müller nach eigenem Bekunden mehr Zeit für die Entwicklung der Zukunft von Volkswagen aufbringt als mit den vielfältigen Krisen, geht dabei unter. Verständlich. Zwar hat VW eine Reihe von Elektroautos angekündigt, aber das sind Produkte, die der Kunde sowieso von einem Weltmarktführer erwartet. Offen ist vielmehr die Frage, wohin Deutschlands größter Konzern mit seinen mehr als 600 000 Mitarbeitern überhaupt steuert.
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