Historie von BASF Farben, Öl und Gen-Kartoffeln

1951 haben Forscher das Styropor erfunden, das zum Welterfolg wird.
6.4.1865: Der Leuchtgasfabrikant Friedrich Engelhorn gründet in Mannheim mit Partnern die Aktiengesellschaft „Badische Anilin- & Soda-Fabrik“ (BASF). Sie soll aus Steinkohlenteer synthetische Farbstoffe gewinnen.
1897: Nach jahrelanger und teurer Forschung gewinnt die BASF das Rennen um die Synthese des umsatzstarken Farbstoffs Indigo, des „Königs der Farbstoffe“.
1908: Nach grundlegenden Arbeiten des Karlsruher Professors Fritz Haber beginnt ein BASF-Team unter Leitung von Carl Bosch mit der Realisierung der Ammoniaksynthese im industriellen Maßstab.
1925: BASF fusioniert mit Bayer, Hoechst und drei weiteren Firmen zur I.G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft. Im Zweiten Weltkrieg setzt die IG Farben Zehntausende Zwangsarbeiter ein, ist an der Herstellung von Zyklon B beteiligt und finanziert das in der Nähe des Vernichtungslagers Auschwitz errichtete Konzentrationslager Monowitz. Dessen Häftlinge müssen am Bau des gleichnamigen IG-Werkes mitarbeiten.
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1951: BASF-Forscher erfinden das Styropor, das zum Welterfolg wird.
1952: Die Badische Anilin- & Soda-Fabrik wird nach der Entflechtung der IG Farben neu gegründet.
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