Premium Hohe Abgaswerte beim Q7 Audis SUV-Flaggschiff wird zum Problem

Werte springen auf ein Vielfaches der zulässigen Vorgaben.
Ingolstadt, Düsseldorf Am Dienstag ist es wieder so weit. Zum wiederholten Male müssen Audi-Techniker in den USA ihre Pläne für den Rückruf und die Reparatur von 85.000 Autos der Marken Volkswagen, Audi und Porsche vorlegen. Es wird eine peinliche Runde: Nachdem die US-Behörden den Rückruf von einer halben Million Autos mit VW-Zwei-Liter-Motor durchgewinkt haben, hält die kalifornische Umweltagentur Carb den Plan für die größeren Drei-Liter-Diesel für „unzureichend und unvollständig“.
Sollte es Audi als Entwickler des Motors nicht gelingen, die Amerikaner von einer Reparaturlösung zu überzeugen, kann es erneut teuer werden. Denn die Alternative wäre der Rückkauf der Autos. Bislang hat der VW-Konzern für die Dieselaffäre 16,2 Milliarden Euro zurückgestellt. Eine Rücknahme der betroffenen Autos mit Drei-Liter-Motor in den USA könnte die Bilanz mit weiteren zwei bis drei Milliarden Euro belasten, schätzen Analysten.
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