Honda und Subaru Defekte zwingen Autobauer zu Massenrückruf

Die Autobauer Honda und Subaru müssen massenweise Autos in ihre Werkstatten beordern.
Washington Die beiden japanischen Autobauer Honda und Subaru rufen wegen einer ganzen Reihe an Defekten in den Vereinigten Staaten zusammen annähernd 890.000 Wagen zurück. Die Probleme reichen von Fensterhebern und Scheibenwischern über die Motorsteuerung und Lenkung bis hin zu Sicherheitsgurten.
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA veröffentlichte die Rückrufe am Montag. Eigentlich galten japanische Autos jahrelang als extrem zuverlässig, doch spätestens seit der Pannenserie von Toyota im Jahr 2010 scheint dieser Nimbus dahin. In diesem Jahr machte Honda mit Massenrückrufen wegen Getriebeproblemen und Fensterhebern Schlagzeilen.
Von den jetzigen Rückrufen sind bei Honda der große Geländewagen Pilot, das kleinere Modell CR-V sowie das Hybridauto CR-Z betroffen. Bei Subaru sind es die Mittelklasse-Typen Legacy, Outback, Forester und Impreza (mitsamt dem nahezu baugleichen Saab 9-2X). Die Besitzer der Wagen werden informiert.
Ein zeitgleich bekannt gewordener Rückruf von VW nimmt sich dagegen harmlos aus: Bei gut 30.000 Jetta des Modelljahres 2011 können sich die Fahrer am Auspuff verbrennen, weil er ein Stück zu weit rausstehen kann. Das Problem beschränkt sich aber auf die USA.
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