Premium IAA Warum Autobauer ihre E-Kleinwagen frühestens 2025 auf den Markt bringen

Ralf Brandstätter, Markenvorstand Volkswagen, präsentiert vor Beginn der Internationalen Automobil-Ausstellung den „ID. Life“.
München, Berlin Kompakt, umweltfreundlich, bezahlbar: So präsentieren sich die deutschen Autobauer auf der IAA. BMW zeigte am Montag den „i Vision Circular“, ein voll recycelbares Stadtauto. Volkswagen führte den „ID.Life“ vor, einen Stromer im Polo-Format für 20.000 Euro. „Wir bieten Autos für alle an, unser Name ist eine Verpflichtung“, so VW-Markenchef Ralf Brandstätter.
Der Haken: Sowohl der kleine BMW wie auch der ID.Life werden nicht vor 2025 auf den Markt kommen. Bis dahin bringen die drei großen deutschen Autokonzerne zwar reichlich neue E-Modelle heraus, doch die sind preislich nahezu alle in der Mittel- bis Luxusklasse angesiedelt. Experten sehen diese Modellpolitik kritisch. „Für den Klimaschutz ist der elektrische Kleinwagen ideal“, sagt Stefan Bratzel, Professor am Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule Bergisch Gladbach, „aber 2025 ist eigentlich zu spät.“
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