Impfstoff und Tiermedizin Probleme schmälern Sanofi-Gewinn

Der französische Pharmakonzern Sanofi muss unter anderem gegen die zunehmende Konkurrenz kämpfen, um wieder mehr Umsatz zu machen.
Paris Schwierigkeiten im Geschäft mit Impfstoffen und die zunehmende Konkurrenz bei Arzneimitteln für Tiere machen dem französischen Pharmakonzern Sanofi zu schaffen. Das Unternehmen verdiente nach Angaben vom Dienstag im ersten Quartal unter dem Strich 1,5 Milliarden Euro, das sind 3,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz fiel um 2,7 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Damit blieb der Konzern hinter den Erwartungen zurück. Vor allem Lieferschwierigkeiten bei Impfstoffen für Kinder in Mexiko und China drückten auf das Geschäft. Deutlich zulegen konnte der Konzern dagegen bei Medikamenten gegen Diabetes und seltene Krankheiten.
Sanofi-Chef Chris Viehbacher kündigte an, weiter nach Zukaufmöglichkeiten in Schwellenländern Ausschau zu halten. Auch das Geschäft mit Tiermedizin und nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten solle ausgebaut werden.
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