Industriekonzern Thyssen-Krupp will bei Wasserstoff-Erzeugung in der Wüste mitmischen

Grüner Wasserstoff ist von zentraler Bedeutung für die Klimaschutzziele und den Umbau der Industrie.
Essen Der Industrie- und Stahlkonzern Thyssen-Krupp will sein Engagement im Industrienetzwerk Dii Desert Energy für nachhaltige Energie aus der Wüste verstärken und Anteilseigner der Trägergesellschaft werden. Das 2009 unter dem Namen „Desertec Industrial Initiative“ gestartete Netzwerk will die Erzeugung erneuerbarer Energien in den Wüstengebieten Nordafrikas und des Nahen Ostens voranbringen.
Die Region habe das Potenzial, zu einem der Vorreiter bei der Realisierung von Großprojekten für grünen Wasserstoff und Ammoniak zu werden, teilte die Thyssen-Krupp-Sparte Industrial Solutions am Donnerstag mit. Die Sparte stellt unter anderem Großanlagen zur Wasserstoff-Produktion her.
Die Partnerschaft solle es Thyssen-Krupp ermöglichen, mit großtechnischen Technologien für die Produktion von „grünem Wasserstoff“ und „grünem Ammoniak“ zur nachhaltigen Entwicklung der Region beizutragen, hieß es weiter. Weitere Anteilseigner der Dii-Trägergesellschaft sind die Unternehmen ACWA Power aus Saudi-Arabien und State Grid aus China.
„Grüner Wasserstoff“ etwa wird durch Elektrolyse von Wasser hergestellt, wobei dafür ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien zum Einsatz kommt. Er ist von zentraler Bedeutung für die Klimaschutzziele und den Umbau der Industrie.
Grundidee bei der Desertec-Gründung war, in der Wüste Strom für Europa zu erzeugen. 2014 gab es Streit, und viele deutsche Firmen verließen die Initiative. Zwischenzeitlich galt das Projekt als gescheitert. Mittlerweile verfolge man einen umfassenden Ansatz, hieß es am Donnerstag bei der Dii. Dabei gehe es um „grüne Elektronen“ und „grüne Moleküle“ zunächst für die Regionen Naher Osten und Nordafrika, „aber schließlich für den Weltmarkt“.
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Die Herstellungsverfahren für Wasserstoff sind teuer und benötigen enorme Energien - das Aufbauen von neuen Technologien und Industrien wird weltweit wesentlich. Die Innovation Neutrino-Technologie wird eine gesamte Industrie zur Herstellung von Neutrinovoltaik nach sich ziehen zum vielfachen Nutzen. Der einstige BundesVerkehrsminister a.D., Prof. KRAUSE veröffentlichte dazu kürzlich: "Das ewige Licht - Der Beginn eines neuen Zeitalters" Er begründet eindringlich, die günstigste und sauberste Variante der Energienutzung basiert auf Neutrino Technologie. Eine mobile und dezentrale Energienutzung über die Neutrinovoltaic kann jetzt möglich werden, denn sie wird die Photovoltaik ergänzen und ablösen, denn sie kann auch in vollkommener Dunkelheit Energie wandeln. Die Patente der Berliner Neutrino Energy Group sind bereit. Die Einführung der Neutrinovoltaik zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss verschiedener elektromagnetischer Strahlung, einschließlich hochenergetischer kosmischer Neutrinos basiert auf neueste Forschungsergebnisse. Die auf Neutrinovoltaik-Technologie basierenden DC-Neutrinoquellen sind sehr kompakt und wetterunabhängig, erzeugen in einem Grundmodus 24h x 365 Tage Strom und können in Gerätegehäuse oder sogar in Elektroautos eingebaut werden. Mobile, dezentrale Haushaltsenergie und unendliche Reichweite für die Elektromobilität. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hatte bereits im Januar 2021 in einer von Daimler Benz beauftragten Studie die Effizienz der Technologie und die im Patent deklarierten Eigenschaften der "Neutrino-Voltaik" bestätigt. Internationale Investionen sind JETZT notwendig für eine goldene Zukunft der unendlichen und sauberen Energienutzung weltweit.