Premium Inflationsanstieg Die Teuerungswelle: Lieferengpässe treiben die Preise – für Industrie und Konsumenten

Obwohl durch die Dürre der vergangenen Sommer überdurchschnittlich viele Baumbestände gefällt werden müssen, ist das Angebot auf dem Weltmarkt zurückgegangen. Das hat mehrere Ursachen – und ist nur ein Beispiel, wie die Pandemie die Preise treibt.
Düsseldorf Während die Welt mit allen Mitteln versucht, die dritte Corona-Welle zu brechen, erlebt die Industrie schon längst ein Comeback. In zahlreichen Branchen wie Chemie, Stahl oder Auto zieht die Nachfrage stark an. Die Folge: Bei zahlreichen Vorprodukten wie zum Beispiel Holz, Plastik oder Halbleitern kommt es zu Lieferengpässen. Experten berichten sogar von Panikkäufen in der verarbeitenden Industrie.
Längst schlägt sich das knappe Angebot in höheren Preisen nieder. Laut dem Statistischen Bundesamt stiegen die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im März bundesweit um 3,7 Prozent, so stark wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Am kräftigsten erhöhten sich die Preise für Energie und wichtige Vorleistungskomponenten. Das hat auch Auswirkungen auf die Preise für Endverbraucher.
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