Insolvente Werft Gespräche über P+S-Verkauf gehen weiter

Die Zukunft der P+S-Werft bleibt unklar.
Stralsund Nach dem Zuschlag der beiden Großfähren an die Reederei Scandlines gehen die Verhandlungen über den Verkauf der insolventen P+S-Werft weiter. Die Gespräche mit der Windkraftinvestmentfirma New Global Wind und mit Nordic Yards würden weitergeführt, sagte ein Sprecher der Insolvenzverwaltung am Montag. Zudem gebe es weitere Interessenten für den Industriestandort, mit denen ebenfalls Gespräche geführt würden.
Auf der P+S-Werft in Stralsund waren vor der Insolvenz rund 1250 Mitarbeiter beschäftigt. Am Freitag demonstrierten rund 250 Schiffbauer vor dem Werftor, weil sie eine Zerschlagung des Betriebes fürchten. Die Angebote von NGW und Nordic gelten bislang noch nicht als ausgereift, weil entweder Arbeitsplatzgarantien oder Finanzierungsnachweise fehlen.
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