Joe Kaesers Plan für die Digitalisierung Siemensianer sollen zu Hause bleiben

Der Siemens-Chef will die Digitalisierung vorantreiben.
München Der geplante massive Stellenabbau in der Kraftwerkssparte bei Siemens treibt derzeit die Mitarbeiter um. 3000 bis 4000 Stellen könnten wegfallen, eine endgültige Zahl gibt es noch nicht. Vergangene Woche kam es zu Protestaktionen und einem ergebnislosen Treffen des Wirtschaftsausschusses. Siemens legte da noch keine konkreten Pläne vor. „Das ist ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter“, kritisierte der Gesamtbetriebsrat. Doch anders als geplant wird Siemens wohl auch bei der Bilanzvorlage am 9. November noch nicht verkünden, wie viele Stellen genau gestrichen und welche Werke geschlossen werden sollen, heißt es aus Industriekreisen. Die Unruhe wird also weitergehen.
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