Keine Termine bei Umweltbehörden Die heikle US-Mission des Matthias Müller

VW-Chef Matthias Müller reist Anfang des Jahres in die USA.
New York/Frankfurt Wenige Tage nach dem Jahreswechsel wird Volkswagen-Chef Matthias Müller auf eine heikle Mission gehen. Auf der Automesse in Detroit, die am 11. Januar startet, wird er erstmals persönlich auf amerikanischem Boden Position zu den manipulierten Abgaswerten bei Dieselautos beziehen müssen. Viele Amerikaner fühlen sich von dem Autobauer aus Wolfsburg betrogen. Mehr als 500 Klagen wurden gegen den Konzern eingereicht.
Wichtiger aber als die Vorstellung auf der Branchenschau in Detroit werden die Tage im Anschluss sein. Müller hatte vor kurzem mitgeteilt, dass er in der Zeit nach der Messe noch Gespräche in den USA führen will. Demutsgesten plant er dabei nicht. „Ich werde mich für die Dinge entschuldigen. Aber ich werde auch optimistisch und selbstbewusst den Blick nach vorn richten“, hatte der VW-Chef gesagt. Auf die Knie werde er wohl nicht fallen.
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