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Kion Stapler-Konzern profitiert von starker Nachfrage in Europa

Der Gabelstapler-Hersteller Kion kann sich derzeit über viele Aufträge freuen. Im abgelaufenen Quartal ließ das Umsatz und Gewinn deutlich steigen. Auch die operative Marge erreicht neue Bestwerte.
18.07.2016 Update: 18.07.2016 - 10:30 Uhr
Die Auftragslage bei dem Gabelstapler-Hersteller ist derzeit gut. Quelle: dpa
Kion-Werk in Xiamen

Die Auftragslage bei dem Gabelstapler-Hersteller ist derzeit gut.

(Foto: dpa)

Frankfurt Prall gefüllte Orderbücher sowie florierende Geschäfte in Westeuropa und China haben dem Gabelstaplerkonzern Kion einen Gewinnsprung beschert. „Die deutliche Steigerung unserer Marge im zweiten Quartal ist ein klares Signal, dass wir bei der Verbesserung unserer Profitabilität weiter vorankommen“, betonte Firmenchef Gordon Riske am Montag. Die operative Marge von 10,5 Prozent sei die bislang höchste in einem zweiten Quartal.

An der Börse griffen die Anleger zu: Die Aktie kletterte um 4,8 Prozent auf 48,00 Euro und führte damit die Gewinnerliste im Nebenwerteindex MDax an.

Nach ersten Berechnungen stieg der Auftragseingang im zweiten Quartal dank reger Nachfrage nach Elektro-Gabelstaplern und Lagertechnik um 8,3 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro. Der Umsatz verbesserte sich um sieben Prozent auf 1,34 Milliarden Euro, das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) kletterte um gut ein Fünftel auf 140,8 Millionen. Der Überschuss schnellte um 22 Prozent auf 64 Millionen Euro nach oben.

Riske bestätigte seine Jahresziele, die einen Umsatz von bis zu 5,35 (Vorjahr: 5,097) Milliarden Euro und einen bereinigten operativen Gewinn (Ebit) von bis zu 535 (482,9) Millionen Euro vorsehen. Die im Juni angekündigte Übernahme des Maschinen- und Anlagenbauers Dematic ist in der Prognose noch nicht enthalten. Riske will mit dem 2,1 Milliarden Dollar teuren Zukauf den Wiesbadener Konzern zum Komplettanbieter von Lager- und Transportsystemen für die wachsende Logistik-Branche umformen.

  • rtr
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