Premium Klimawandel Siemens macht Druck auf Zulieferer: CO2-Emissionen in Lieferkette sollen deutlich sinken

Das vor fünf Jahre eröffnete neue Headquarter ist besonders energieeffizient.
München Siemens will in seinen Zulieferketten mehr Nachhaltigkeit durchsetzen und die CO2-Emissionen deutlich senken. „Wir kaufen jedes Jahr für 28 Milliarden Euro ein, das ist ein starker Hebel“, sagte Nachhaltigkeits-Chefin Jenny Bofinger-Schuster dem Handelsblatt. Siemens wolle bis 2030 den CO2-Ausstoß in der Zulieferkette um 20 Prozent senken, bis 2050 soll diese klimaneutral sein.
Der Technologiekonzern hatte schon vor sechs Jahren als eines der ersten großen Unternehmen weltweit angekündigt, bis 2030 klimaneutral sein zu wollen. Laut Nachhaltigkeitsbericht für 2020/21 (30. September), den Bofinger am Donnerstag vorlegte, konnte der Konzern selbst in den vergangenen beiden Jahren die betriebsbedingten CO2-Emmissionen um 36 Prozent reduzieren.
Siemens hatte sich 14 ESG-Ziele gesetzt – von Anforderungen an die Lieferanten, über den Recycling-Anteil von Rohstoffen bis zum Frauenanteil im Top-Management.
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