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KMW+Nexter Defense Systems Panzerbauer schielt auf Volvo-Tochter

Der deutsch-französische Panzerbauer KMW+Nexter Defense Systems will die Militärfahrzeug-Sparte von Volvo übernehmen. Das schwedische Unternehmen könnte mit einem Erlös von rund 500 Millionen Euro rechnen.
17.07.2017 - 18:54 Uhr Kommentieren
Ein Kampfpanzer Leopard 2 A7+ der Firma Krauss-Maffei Wegmann. Inzwischen hat sich das Rüstungsunternehmen mit der französischen Nexter zu KMW+Nexter Defense Systems (KNDS) zusammengeschlossen. Quelle: dpa
Kampfpanzer Leopard

Ein Kampfpanzer Leopard 2 A7+ der Firma Krauss-Maffei Wegmann. Inzwischen hat sich das Rüstungsunternehmen mit der französischen Nexter zu KMW+Nexter Defense Systems (KNDS) zusammengeschlossen.

(Foto: dpa)

Frankfurt Der deutsch-französische Panzerhersteller KMW+Nexter Defense Systems (KNDS) hat Finanzkreisen zufolge ein Auge auf die Militärfahrzeug-Sparte des schwedischen Lastwagen-Konzerns Volvo geworfen. Die aus der Fusion von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und der französischen Nexter entstandene KDNS werde ebenso ein Gebot für die Volvo-Tochter Renault Trucks Defense abgeben wie die belgische CMI Groupe, die ebenfalls gepanzerte Fahrzeuge herstellt, sagten mehrere Insider am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Finanzinvestoren hätten dagegen abgewinkt. Die Offerten sind am 24. Juli fällig.

Volvo könne mit einem Erlös von rund 500 Millionen Euro für die Sparte rechnen, die Militär-Lkw und Radpanzer herstellt. Die Schweden sind gerade dabei, sich von Randgeschäften zu trennen. Volvo, KNDS und die mit dem Verkauf beauftragte Investmentbank Rothschild wollten sich nicht äußern. Die Belgier bestätigten ihr Interesse: CMI gehöre zu 80 Prozent dem Franzosen Bernard Sarin und wolle gern ein weiteres französisches Unternehmen integrieren, sagte ein Sprecher. Schließlich gebe es zwischen den Armeen Belgiens und Frankreichs immer mehr Zusammenarbeit.

  • rtr
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