Was hat Siemens nicht schon alles hergestellt. Telefone, Computer, Halbleiter oder Geldautomaten. Der Konzern, 1847 als Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske in Berlin gegründet, hat sich seither gründlich und stetig gewandelt. Geschäfte kamen hinzu, andere verschwanden. Die Liste prominenter Abgänge ist lang. Eine Auswahl früherer Siemens-Geschäfte.
Die heftigen Turbulenzen auf dem Markt veranlasste Siemens, das Geschäft abzuspalten - der Halbleiterhersteller Infineon wurde 1999 an die Börse geschickt.
Zwar war Siemens als Telegraphen-Hersteller gegründet worden, doch der rasche Wandel auf dem Telefonmarkt überforderte den Konzern. Lange bevor Nokia den Anschluss an Apple auf dem Handymarkt verlor, musste Siemens Mobile trotz zunächst großer Erfolge einst Nokia ziehen lassen. Das Geschäft mit Mobiltelefonen gab Siemens 2005 an den BenQ-Konzern ab. Nur wenig später musste der die Produktion einstellen. Das Geschäft mit schnurlosen Telefonen für daheim verkaufte Siemens 2008 an Arques.
Auch das Ausrüstungsgeschäft für Netzwerke trennte Siemens heraus und brachte das Geschäft 2007 in eine gemeinsame Firma mit Nokia unter dem Namen NSN ein.
Unter dem Namen Siemens Nixdorf baute Siemens einst nicht nur Geldautomaten, sondern auch Computer. Diesen Teil brachte Siemens in ein Joint Venture mit dem japanischen Hersteller Fujitsu ein und zog sich 2009 daraus zurück. Die Sparte mit Kassensystemen und Geldautomaten wurde zehn Jahre zuvor an Investoren verkauft und wurde 1999 als Wincor Nixdorf weiter geführt und an die Börse gebracht.
Wechselvoll ist auch die Geschichte, die Siemens als Autozulieferer erlebt hat. So hat der Konzern 2001 den Zulieferer VDO übernommen und mit dem eigenen Autogeschäft zusammengeführt. Nach einer Ein- und wieder Ausgliederung sollte VDO eigentlich an die Börse gebracht werden, ging aber dann 2007 im Wege eines Verkaufs an den Autozulieferer Continental.
Osram ist das jüngste Beispiel für ein Modell der Trennung. Das traditionsreiche Licht-Unternehmen gehörte lange zu Siemens. Angesichts milliardenschwerer Herausforderungen, etwa für die Entwicklung neuer Produkte nach dem Aus für die Glühbirne, wollte Siemens die Tochter mit einem Börsengang in die Freiheit entlassen - und dafür Milliarden einsammeln. Das klappte nicht, stattdessen buchte Siemens seinen Aktionären Osram-Aktien ins Depot, ein Börsengang light sozusagen. Seit 2013 ist Osram selbstständig.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Siemens will weitere Mitarbeiter freisetzen
---------------------
Wegen schwacher Ertragsmargen sollen weitere 4.500 Arbeitsplätze abgebaut werden.
Da werden die Aktionäre jubeln. Stellenabbau kommt bei ihnen immer gut an.
Siemens ist quasi ein Staatsbetrieb.
???
Der Versager Kaeser braucht die Kohle ja für sein sinnloses Öl-Explorationsexplorationsmilliardengrab, sein Nachfolger darf dann weitere Milliarden für die Rückbesinnung aufs Kerngeschäft raushauen, aber nein, das gibt es ja auch nicht mehr, dank Mutti. Und wenn jetzt die Bahn beim Korruptionskartell auch nicht mehr mitspielt und z.B seine Züge bei Hitachi ordert, dann ist Siemens bald ein Konzern ohne Geschäftsmodell
@R. Vogels
So ist es halt, wenn man die Politik machen läßt was sie will; Speichel leckt und keine
klare Kante zeigt.
Rot-rot-grün-pädophile Ideologien, gepaart mit Muttis rundum Wohlfühlpaket, das führt zu
DDR2.
Einer der Hauptgründe für das schwächelnde Geschäft mit den Gasturbinen dürfte die deutsche Energiepolitik sein.
Die Abrißbirne, die die Regierung Merkel mit ihrer gegen die Gesetze der Physik ausgerichteten Energiewende in Stellung gebracht hat, zeigt immer mehr Ergebnisse. Frau Merkel erweist sich mittlerweile auch im Hause Siemens als Kanzlerin der Zerstörung.
Alle Beschäftigten, die in der Kernkraftindustrie, im Bereich von sonstigen Wärmekraftwerken und in der entsprechenden Zuliefer- und Wartungsindustrie bereits ihre Arbeitsplätze verloren haben oder noch verlieren werden, sollten sich bei Frau Merkel bedanken. Sie ist die personifizierte Verwirklichung des Morgenthauplans.
Die politische Willkür sich über den Markt = Gesellschaft mit einen Gesetz hinweg zu setzen zeigt im Energiesektor sein wahres Gesicht!
Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge (Energie wenden zu können), dann der Betrug/Selbstbetrug (EEG) danach folgt der Mangel (Stromeinsparzwang,Stellenabbau) und zum Schluss die Armut (unbezahlbare Strompreise, bei einer mangelhaften Stromversorgung auf Kosten von hochqualifizierten und sehr gut bezahlten Arbeitsplätzen in der Industrie).
Unmissverständlich, eindeutig, und immer nach dem gleichen Schema.
Wenn die Erträge nicht von außen kommen, dann werden sie halt innen generiert.
Was bezahlt Siemens an sog. Personal- u. Eunternehmensberater pro eingespartem Kopf?
Vor 20 Jahren waren es mal mind. DM 10.000, heute sind es wahrscheinlich € 20.000 pro
wegrationalisierter "Nase".
Mc K. machts nicht billiger.
Und die Votrstandschaft von diesem innovations- und intelligentslosen Hausen kassiert dafür
auch noch ab idem es seine Vergütungen kräftig erhöht.
Hier kommt vieles zusammen. Zu hohe Gehälter und Löhne,zu mächtige Gewerkschaften,
keine nachhaligen Konzepte, nur schnell Kasse machen, bestechen, betrügen usw., alles was
dem Sharholder Value halt nützen könnte. Hinzu kommt noch dass Siemens Finaznzgeschäfte
durch die EZB vernichtet wurden, was auch gut ist.
Also Herr Vorstandsvorsitzender rationaliesieren Sie sich weg, zusammen mit ihrer unmitatelbaren Blase.