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Konzernumbau Thyssen-Chefin Merz will offenbar über Stahlabspaltung abstimmen

Thyssen-Krupp plant den Umbau. Für Stahlsparte verfolgt Konzernchefin Merz offenbar konkrete Pläne. Dafür braucht sie die Zustimmung der Aktionäre.
17.11.2021 - 17:42 Uhr Kommentieren
Die Vorstandsvorsitzende plant den Umbau des traditionsreichen Industriekonzerns. Quelle: dpa
Thyssen-Krupp-Chefin Martina Merz

Die Vorstandsvorsitzende plant den Umbau des traditionsreichen Industriekonzerns.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Thyssen-Krupp-Chefin Martina Merz will einem Magazin-Bericht zufolge auf der Hauptversammlung im Februar 2023 über eine Abspaltung der Stahlsparte abstimmen lassen. Merz wolle alle Aktien bis auf eine Minibeteiligung an die Altaktionäre von Thyssen-Krupp verschenken, berichtete das „Manager Magazin“ am Mittwoch vorab.

Die Mitgift für die Stahltochter wolle sie auf das Notwendigste beschränken. Die Anschubfinanzierung solle unterhalb der rechnerischen Pensionslasten von Thyssen-Krupp Steel in Höhe von 3,5 Milliarden Euro liegen. Thyssen-Krupp lehnte eine Stellungnahme ab.

Im März 2022 könnten Vorstand und Aufsichtsrat das Vorhaben offiziell beschließen, berichtet das Magazin. Die Aktionäre sollen voraussichtlich auf der Hauptversammlung im Februar 2023 über das Vorhaben befinden. Wenn es besonders gut läuft, so der Plan, könnte der Spin-off auch schon auf einem außerordentlichen Treffen im November 2022 beschlossen werden.

Der Konzern legt am Donnerstag seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2020/21 (per Ende September) vor. Merz hat die Zukunft der Stahlsparte zur Disposition gestellt. Dabei schließt sie keine Möglichkeiten aus - neben einem Börsengang, einem Spin Off auch einen Verkauf oder eine Partnerschaft.

Völlig unklar sind allerdings noch die Rahmenbedingungen für die Transformation der Branche zu einer klimafreundlichen Produktion. Konzern und Arbeitnehmervertreter drängen darauf, dass eine neue Bundesregierung rasch für Klarheit sorgt, da die Unternehmen die Milliardenkosten nicht alleine stemmen könnten.

Mehr: Thyssen-Krupp will Wasserstoffsparte wohl Anfang 2022 an die Börse bringen

  • rtr
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