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Laborkette Synlab erwartet Milliardenumsatz mit Corona-Tests

Europas größte Laborkette profitiert von den steigenden Corona-Inzidenzen. Sie dürfte in diesem Jahr deutlich mehr Covid-Tests absetzen als erwartet.
10.11.2021 - 08:50 Uhr Kommentieren
Für 2022 rechnet Synlab mit einer langsamen Normalisierung des Geschäfts. Quelle: Reuters
Synlab-Labor

Für 2022 rechnet Synlab mit einer langsamen Normalisierung des Geschäfts.

(Foto: Reuters)

München Die steigenden Corona-Inzidenzen in vielen Ländern treiben das Geschäft von Europas größter Laborkette Synlab. Allein in diesem Jahr rechnet das Münchner Unternehmen nun mit 1,3 Milliarden Tests auf eine Covid-19-Infektion, 500 Millionen mehr als noch beim Börsengang im Frühjahr erwartet.

„In der Zwischenzeit ist das Covid-19-Geschäft von seinen Höchstständen zurückgegangen, bleibt aber dank unserer einzigartigen, breiten geografischen Positionierung auf einem hohen Niveau“, erklärte Vorstandschef Mathieu Floreani. Der Konzernumsatz werde deshalb mit mehr als 3,5 Milliarden Euro über der Anfang Oktober bereits angehobenen Prognose liegen. Das wäre ein Zuwachs von mehr als einem Drittel zum ersten Corona-Jahr 2020.

Damit will der Börsenneuling in diesem Jahr wie geplant ein operatives Ergebnis (Ebitda) von mehr als einer Milliarde Euro erwirtschaften. In den ersten neun Monaten schnellte der Umsatz um 64 Prozent auf 2,77 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebitda hat sich auf 761 Millionen Euro verdreifacht, der bereinigte Nettogewinn versiebenfachte sich auf 515 Millionen Euro.

Für 2022 rechnet Synlab mit einer langsamen Normalisierung des Geschäfts. Man erwarte, dass die Umsätze mit Corona-Tests im kommenden Jahr zwar zurückgingen, aber signifikant blieben. Mit rund 2,9 Milliarden Euro soll der Umsatz dann immer noch um eine Milliarde über dem Vor-Corona-Niveau von 2019 liegen. Die bereinigte Ebitda-Marge werde auf 23 bis 25 (2021 erwartet: mehr als 30) Prozent schrumpfen.

Mehr: Mitarbeiter in Gruppen testen: Synlab bietet neuen PCR-Test für Unternehmen

  • rtr
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