Lichtkonzern Osram stoppt Aktienrückkauf

Der Lichtkonzern erwartet einen Umsatzrückgang von 11 bis 14 Prozent.
München Der Lichtkonzern Osram hält angesichts erwartet schlechter Zeiten sein Geld zusammen. Das am 10. Januar beschlossene Aktienrückkaufprogramm werde nicht fortgesetzt, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit.
Die Entscheidung erfolge vor dem Hintergrund umfassender Maßnahmen zur Steigerung der operativen Effizienz und zur Straffung der Verwaltungs- und Vertriebsstrukturen, die aufgrund der aktuell schwachen Markt- und Geschäftslage umgesetzt würden, hieß es zur Begründung.
Ende März hatte Osram seine Serie von Gewinnwarnungen aus dem vergangenen Jahr fortgesetzt und die Investoren verschreckt. Demnach soll der Umsatz um 11 bis 14 Prozent sinken und die Marge deutlich zurückgehen. Diese Prognose bestätigte das Unternehmen nun erneut.
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