Weichai Power - Shaanxi (China) - 104.100 neu zugelassene Fahrzeuge in 2013
Die Sinotruk-Tochter gehörte zu den ersten Firmen, die in China Dieselmotoren produzierte. In Deutschland wurde das Unternehmen durch seinen Einstieg beim Gabelstaplerhersteller Kion bekannt.
Quelle: IHS Automotive
Tata (Indien) - 133.000 neu zugelassene Fahrzeuge
Der Mutterkonzern von Jaguar und Land Rover gehört auch im Nutzfahrzeugbereich zu den ganz Großen. Insbesondere im Heimatmarkt spielt das Unternehmen eine führende Rolle.
BAIC - Foton (China) - 136.000 neu zugelassene Fahrzeuge
Daimlers Schlüssel zum chinesischen Markt ist auch die Kooperation mit den Chinesen. Mit dem Lkw-Bauer Foton, der zum Reich von BAIC gehört, betreiben die Stuttgarter seit 2012 das Joint-Venture BFDA.
Paccar (USA) - 139.200 neu zugelassene Fahrzeuge
Der Hersteller aus Bellevue, Washington, baute im Zweiten Weltkrieg noch Panzer. Durch mehrere Übernahmen gehören die Amerikaner zu den Weltmarktgrößen im Lkw-Bereich.
CNHTC - Sinotruk (China) - 150.800 neu zugelassene Fahrzeuge
Der hinesische Lkw-Produzent beherrscht rund 20 Prozent des heimischen Marktes. Seit 2009 hält der deutsche Lkw-Bauer MAN 25 Prozent an den Chinesen.
Volvo Trucks (Schweden) - 177.200 neu zugelassene Fahrzeuge
Aus Göteborg in die Welt: Bei den ganz schweren Jungs gehören die Schweden zu den größten in Europa. Seit 2011 werden die Volvo Lastwagen auch in den USA gebaut.
Volkswagen (Deutschland) - 178.500 neu zugelassene Fahrzeuge
Mit den Marken MAN und Scania unter ihrem Dach schaffen es die Wolfsburger im weltweiten Vergleich auf die oberen Ränge. Geht es nach den Plänen des Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch soll das Duo die Weltspitze erobern.
First Automotive Works (China) - 180.800 neu zugelassene Fahrzeuge
Mit mehreren internationalen Herstellern unterhalten die Chinesen Joint Ventures, darunter Volkswagen und Toyota. Auch bei den Lastwagen gibt der Konzern, der einst mit sowjetischer Hilfe aus der Taufe gehoben wurde, den Ton an.
Dongfeng (China) - 264.400 neu zugelassene Fahrzeuge
Der Ostwind, wie die Marke übersetzt heißt, bläst weiter kräftig. Im Segment der mittelgroßen Lkw beherrscht das Unternehmen den wachsenden Heimatmarkt. Nur ein Konzern verkauft noch mehr Lastwagen.
Daimler (Deutschland) - 355.000 neu zugelassene Fahrzeuge
Neue Modelle geben dem Marktführer neuen Rückenwind - auch weil die Stuttgarter mit ihren internationalen Marken Freightliner, Fuso und Barat Benz auch international gut aufgestellt sind.
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naja komisch, da frag ich mich warum die ganzen Automobilkonzerne die sich um den chinesischen Markt prügeln ihre These noch nicht selbst in die Realität umgesetzt haben. Toyota usw. sind ja durchaus an den aufstrebenen Märkten interessiert, die kann man mit Billigautos einfacher erschließen.
>> Chinesen legen sich mit Daimler an <<
Konfuzius wird es richten !
Daimler, VW, etc., die zur Zeit großzügig das Know-how an die Chinesen mit Fabrikenbau verschenken, werden mittelfristig aus China rausfliegen und die Chinesen werden durch Billigpreise die Weltmärkte mit Autos überschwemmen.
Als Folge werden sehr viele Autobauer den Konkurrenzdruck nicht überstehen und PLEITE gehen.
Noch etwa 5 Jahre....und es folgen die ersten Chinesischen Golfs für 5.000 € !
Und auch die Chinesischen Daimlers werden für 10.000 € zu haben sein !
Bis dahin sind unsere Gehälter auch soweit abgesunken, dass wir uns die Chinesischen Autos auch nur noch leisten können !
Aber die Vorstände der Deutschen Firmen haben durch Bonis ihre Schäfchen ins trockene gebracht ! Die Entwicklung der Autoindustrie wird diese Kaste nicht mehr interessieren.
Geld wird diese Kaste an den Börsen bzw. Spielkasinos weiter zu Genüge verdienen können.
Hallo HB kleiner Tip, in Eurer Aufzählung kann der Platz 8 nicht stimmen... das ist eine Kopie des Textes aus Platz 9.
Jaguar und Range rover gehören definitiv zu Tata indien und nicht zu einem Chinesen... das ist Volvo cars
In New York erzählt uns China gerade das man auch beim Klima helfen möchte und auf der Show in Hanniver zeigt man LKW die im Grunde keine Filtertechnolgie haben und daher weit weg sind von dem was man benötigt, spielt aber in China eben keine Rolle was da raus kommt...
"...im Innenraum regiert das Hartplastik. Es riecht wie im Ein-Euro-Laden – streng nach Chemie..."
Das hatte ich im gemieteten Audi A1 leider auch. Der hatte übrigens weit weniger als 140PS und überstieg beim Neupreis umgerechnet mit Sicherheit die 20.000 Dollar...