BMW - 326.000 verkaufte Fahrzeuge
China gehört für die Münchener zu den wichtigsten Märkten der Welt. Und BMW dringt in die Top Ten vor: Im Vorjahresvergleich legt der Absatz um beachtliche 40 Prozent zu. Auf den Plätzen folgen Suzuki, Daimler und Mazda.
Ford - 427.000 verkaufte Fahrzeuge
Die Amerikaner machen Boden gut, was sie ebenfalls dem Inselstreit zu verdanken haben. Im Vorjahresvergleich bleibt ein sattes Plus von 31 Prozent.
(Anm. d. Red.: Erfasst wurden nur Pkw-Verkäufe)
Peugeot-Citroën - 442.000 verkaufte Fahrzeuge
Während der Heimatmarkt schwächelt, können die Franzosen in Fernost ihre Verkäufe ausbauen. Der Absatz legt um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu.
Kia - 512.000 verkaufte Fahrzeuge
Die Koreaner können auch im Nachbarland ihren Erfolgskurs fortsetzen. Mit einem Wachstum von 18 Prozent gehören sie mittlerweile zu den erfolgreichen Volumenherstellern in China.
Honda - 603.000 verkaufte Fahrzeuge
Honda muss ebenfalls Einbußen hinnehmen - wie die anderen japanischen Hersteller in China ebenfalls. Im Vorjahresvergleich steht ein Minus von drei Prozent.
Toyota - 841.000 verkaufte Fahrzeuge
Die Japaner müssen sich mit Rang fünf begnügen, vor allem im September hatte es einen herben Rückschlag der Verkaufszahlen auf gerade einmal 50.000 Stück gegeben. Im Gesamtjahr bleibt ein Absatzminus von fünf Prozent.
(Anm. d. Red.: Angabe laut Reuters)
Hyundai - 847.000 verkaufte Fahrzeuge
Die Koreaner verdrängen Toyota auf Rang fünf und sind indirekter Nutznießer des Inselstreits. Die Hyundai-Verkäufe legten 2012 um zwölf Prozent zu.
Nissan - 1,18 Millionen verkaufte Fahrzeuge
Der Streit um eine Inselgruppe zwischen China und Japan hat die Absatzzahlen der Japaner deutlich in die Knie gedrückt. Im Gesamtjahr gab es für Nissan ein Minus von fünf Prozent.
Volkswagen - 2,81 Millionen verkaufte Fahrzeuge
Die Wolfsburger können das größte Wachstum der Massenhersteller in der Volksrepublik vorweisen. Gegenüber dem Vorjahr haben die Volkswagen-Verkäufe um 24 Prozent zugelegt.
General Motors - 2,84 Millionen verkaufte Fahrzeuge
Die Amerikaner verteidigen hauchdünn die Spitzenposition in China. Im Jahresvergleich hat GM um elf Prozent zugelegt.
Einmal pro Quartal erstellen die Wirtschaftsprüfer von Ernst&Young ein Ranking der größten Autokonzerne nach Absatz. Wie die Autohersteller in China abgeschnitten haben. (Daten: Gesamtjahr 2012)
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Na ja, ich denke es wird frühestens in zehn Jahren bedrohlich. Dann ist allerdings ein anderer Vorstand verantwortlich. Das ist wie in der Politik, ohne Rücksicht auf spätere Generationen, keine Gnade unseren Babys. Entweder sie retten sich durch Innovation oder sie werden zu dem Teil der Evolution der es nicht schafft und das waren im Laufe der Erdgeschichte die allermeisten!
Unsere Wirtschaft lernt vom bösartigen Krebs wie man auch in Zukunft die besten Überlebenschancen hat und dabei auch noch wächst, man muss vom Muttergeschwür in alle übrigen Organe streuen, sodass kaum eine Therapie erfolgreich sein kann. International aufgestellte und produzierende Konzerne macht so schnell keiner mehr kaputt.
Wir die Menschen sind in diesem Spiel schon immer nur Statisten gewesen, egal wie laut wir schreien. Wirtschaft muss sich hingegen nicht nur gewinnorientiert, sondern auch strategisch verhalten. In zweihundert Jahren gibt es vielleicht in der inneren Mongolei die besten Jobs und Hochqualifizierte müssen dahin auswandern, - alles ist im Fluss, es gibt keine sicheren Patentrezepte.
Oh das ist ja neu, die Chinesen kopieren und betreiben Wirtschaftsspionage! Zu blöd wenn unsere Unternehmen kurzfristigen Profit den Vorrang geben - selber Schuld, wenn in 2-5 Jahren das Geschrei groß ist.