Premium Lordstown, Nikola und Co. E-Auto-Angreifer in Bedrängnis: „Es wird eine Auslese unter den Elektro-Start-ups stattfinden“

Das gehypte Start-up Lordstown hat Probleme.
New York Steve Burns hat gern vollmundige Versprechen gemacht. Es war schließlich gut für den Aktienkurs und damit gut für die Firma: „Wir haben vorab schon 100.000 Fahrzeuge an verschiedene Flotten in ganz Amerika verkauft“, schwärmte der Chef des Elektroautobauers Lordstown Motors etwa im Januar in einem Interview mit Yahoo Finance. Und: Es gebe „wirklich großen Appetit“ auf die Produkte. Bei einer Veranstaltung mit dem damaligen US-Vizepräsidenten Mike Pence sagte Burns: „Wir haben schon alle Fahrzeuge aus unserem ersten Produktionsjahr vorverkauft.“
Jetzt verlassen der CEO und sein Finanzchef Julio Rodriguez abrupt das Start-up, das Burns 2018 gegründet und im vergangenen Jahr über einen Spac an die Börse gebracht hatte. Der Aktienkurs ist daraufhin am Montag um fast 20 Prozent eingebrochen.
Immer mehr Beobachter fragen sich nun: Ist die Zeit der E-Auto-Start-ups schon vorbei? Dabei sind es vor allem zwei Trends, die sie verunsichern.
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