Machtkampf beim Pharmahersteller Finanzinvestoren lauern auf Stada-Übernahme

Wird der Pharmahersteller von einem Finanzinvestoren geschluckt?
Frankfurt Die Hauptversammlung von Stada am 26. August in Frankfurt wird turbulent. Das steht schon jetzt fest. Beim Pharmahersteller deutet nämlich alles auf eine Kampfabstimmung über die Besetzung des Aufsichtsrats hin.
Das ist der nach außen sichtbare Konflikt. Die Veränderung, die noch gewaltiger für das Unternehmen aus Bad Vilbel sein könnte, wird dagegen voraussichtlich mit einem Tagesordnungspunkt besiegelt, über den sich Stada und der Investor Active Ownership Capital (AOC) bereits einig sind: Die Vinkulierung der Namensaktien soll abgeschafft werden. Diese werden in der Regel ausgegeben, um ein Unternehmen besser vor einer Übernahme zu schützen. Durch die Umwandlung in einfache Namensaktien fällt dieser Schutz weg. Was also nach einer harmlosen Abstimmung klingt, ist für viele Branchenexperten Grund zur Annahme, dass es bei Stada letztlich auf eine Übernahme hinauslaufen wird.
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