Managerinnen abgeworben Frisches Blut für Merck

Das Logo der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzerns Merck KGaA.
München Zwei neue Managerinnen sollen der Pharmasparte von Merck neuen Schwung verleihen. Die Spanierin Belen Garijo, die vom französischen Konkurrenten Sanofi nach Darmstadt wechselt, soll als COO für das operative Geschäft und Marketing bei Merck Serono verantwortlich sein, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Vom britischen Konkurrenten Bristol-Myers Squibb kommt Annalisa Jenkins, die unter anderem für die Entwicklung von Medikamenten in späten Stadium zuständig sein wird.
„Beide bringen umfangreiche internationale Erfahrungen aus der Pharmaindustrie mit, die uns dabei helfen werden, unsere Organisation zu verändern und weiterzuentwickeln“, sagte Merck-Pharmachef Stefan Oschmann, dem die beiden Neuzugänge unterstellt sind. Merck hat bei der Erforschung neuer Medikamente zuletzt eine Reihe von Rückschlägen erlitten. Zu schaffen macht dem Konzern besonders das Aus für den größten Hoffnungsträger, die Multiple-Sklerose-Tablette Cladribin.
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