Mary Barra gegen Donald Trump Der Konter der GM-Chefin

Mary Barra ist Mitglied eines Gremiums, das den Republikaner in wirtschaftlichen Fragen berät.
Die Attacke des künftigen Präsidenten kam unerwartet. „General Motors schickt mexikanische Chevy-Cruze-Modelle zu US-Händlern, ohne an der Grenze Steuern zu zahlen. Stellt sie in den USA her oder zahlt eine fette Einfuhrsteuer“, wetterte Donald Trump am Dienstag auf Twitter. Mary Barra, die Amerikas größten Autokonzern seit drei Jahren führt, konnte das nicht einfach so auf sich sitzen lassen.
Zwar ist sie Mitglied eines Beratergremiums, das den Republikaner in wirtschaftlichen Fragen berät. Trotzdem ging der Konzern mit einer Klarstellung an die Öffentlichkeit. Nur „einer kleine Anzahl“ der mexikanischen Modelle gingen in die USA, stellte der Autobauer klar. Und zwar nur jene, mit einem Fließheck. Der Mutterkonzern von Opel hat im vergangenen Jahr 190.000 Chevy-Cruze-Modelle auf dem amerikanischen Markt verkauft. 2,4 Prozent davon kamen aus dem Nachbarland. Der Rest wurde in einem Werk in Lordstown im US-Bundesstaat Ohio produziert.
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