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Maschinenbau KBA-Chef bietet für Teile von Manroland

Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) will erneut für Teile des insolventen Wettbewerbers Manroland bieten. Interesse besteht vor allem an Teilen des Offenbacher Werkes.
31.01.2012 - 19:00 Uhr Kommentieren
Das Senefelderhaus des insolventen Druckmaschinenherstellers Manroland in Offenbach. Quelle: dapd

Das Senefelderhaus des insolventen Druckmaschinenherstellers Manroland in Offenbach.

(Foto: dapd)

Düsseldorf „Wir werden mit Sicherheit versuchen, noch einmal über noch offene Positionen zu sprechen“, sagte Vorstandschef Claus Bolza-Schünemann dem Handelsblatt (Mittwochausgabe). Interesse hat der seit November amtierende Firmenlenker vor allem an Teilen des Offenbacher Werkes, für das Insolvenzverwalter Werner Schneider bislang keinen Käufer gefunden hat. Das Hauptwerk in Augsburg übernimmt die Lübecker Possehl-Gruppe.

Der Industrie kämpft seit dem Jahr 2008 gegen die Branchenkrise an, der Umsatz mit Druckmaschinen hat sich seitdem halbiert. Bolza-Schünemann sieht nun aber Raum für Wachstum. „Wir haben eine Planung für die Jahre 2013 und 2014, die sieht jeweils ein jährliches Wachstum vor.“ Bereits in diesem Jahr soll der Umsatz um einen zweistelligen Millionenbetrag gegenüber dem Vorjahreswert von rund 1,2 Milliarden Euro wachsen.

Wachstumstreiber für die Zukunft soll neben dem Digitaldruck – zur Messe Drupa stellt KBA seine erste Maschine vor – eine eigene Fabrik in China sein. Dazu will KBA einen lokalen Produzenten mehrheitlich erwerben. „Ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Monaten Tinte unter einen Vertrag bekommen“, sagte der KBA-Chef. Innerhalb von zwei Jahren soll die Produktion dann anlaufen. Weitere Details nannte er nicht.

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