Medienbericht Opel fährt Produktion in Spanien herunter

Kurzarbeit bei Opel in Spanien
Frankfurt Der Autohersteller Opel reagiert mit Kurzarbeit für Tausende Beschäftigte in Spanien auf die schwache Nachfrage auf vielen Märkten Europas. „Wir werden in unserem Werk in Saragossa die Produktion drosseln“, sagte ein Unternehmenssprecher in Rüsselsheim der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Die Produktion in Saragossa wird 2012 voraussichtlich von 370.000 auf 330.000 Einheiten zurückgehen“, sagte der Sprecher.
Die 6.700 Arbeiter sollen demnach für 15 Tage im November und Dezember zu Hause bleiben. Inklusive der üblichen Weihnachtsferien stünden die Bänder sogar über vier Wochen vollständig still. Auch für 2012 sei in Spanien Kurzarbeit beantragt worden.
Schon vor einigen Wochen sei für das spanische Werk Kurzarbeit angemeldet worden. In Saragossa, dem mit Abstand größten Auslandswerk von Opel, wird normalerweise im Dreischichtbetrieb gearbeitet.Die Gesamtkapazität läge bei 460.000 Autos im Jahr. Ob auch an anderen Opel-Standorten die Produktion gedrosselt werde, stehe indes noch nicht fest.
Ob auch an anderen Standorten die Produktion gedrosselt werde, stehe noch nicht fest.Die sogenannte „Expediente de Regulación de Empleo“ sieht vor, dass die Beschäftigten weniger arbeiten, einen Teil des daraus resultierenden Lohnverlusts vom Staat aber ersetzt bekommen.
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