Medienbericht ZF prüft Verkauf von Luftfahrttechnik-Sparte

Der Konzern prüft den Verkauf einer renditeträchtigen Sparte.
Frankfurt Der Friedrichshafener Autozulieferer ZF sucht einem Bericht zufolge mit Hilfe der Investmentbank Rothschild nach einem Käufer für seine Luftfahrttechnik-Sparte. Die Bank sei mandatiert, um die Zukunft des Geschäfts mit Getrieben für Hubschrauber und anderen Komponenten zu eruieren, berichtete die „FAZ“. Das Unternehmen bestätigte der Zeitung, man prüfe, ob es geeignete Interessenten gebe. Rothschild lehnte eine Stellungnahme dem Bericht zufolge ab.
Dem Handelsblatt sagte ZF, dass immer wieder Geschäftsbereiche überprüft werden. „Eine solche Überprüfung der Helikopter-Getriebe läuft ergebnisoffen“, sagte ein Sprecher. In der Branche wird der Umsatz der als sehr rentabel geltenden Sparte auf unter 100 Millionen Euro geschätzt. Der fünftgrößte Autozulieferer der Welt selbst veröffentlicht diesbezüglich keine Zahlen.
Mehr: Millionenbußgeld für ZF wegen Diesel-Abgasmanipulation.
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