Milliarden-Finanzierung stand bereits BASF scheiterte mit Griff nach Syngenta

Bei Syngenta nicht zum Zuge gekommen.
Zürich, Frankfurt An Spekulationen um Syngenta wolle man sich nicht beteiligen, lautet die Formel, mit der BASF-Chef Kurt Bock auf Fragen zu dem geplanten Kauf des Schweizer Konzerns durch den Staatskonzern Chemchina reagiert.
Das Interesse der Ludwigshafener an dem Geschehen rund um den Baseler Agrochemiekonzern indessen geht offenbar weit über das eines aufmerksamen Beobachters hinaus. Nach Informationen aus Schweizer Industriekreisen hat der deutsche Chemieriese in den vergangenen Monaten selbst ernsthaft mit Syngenta über eine Übernahme verhandelt und wurde erst auf der Zielgeraden von den Chinesen mit einer 43 Milliarden Dollar schweren Bar-Offerte überrundet.
Ebenso wie die BASF wollte auch Syngenta die Informationen nicht kommentieren. Syngenta-Präsident Michel Demaré hatte in den zurückliegenden Wochen indessen mehrfach erklärt, dass man mit mehreren Parteien Gespräche über mögliche Zusammenschlüsse oder Partnerschaften führe.
Ein loyaler Großaktionär
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