Premium Milliardenprojekte US-Sanktionen gefährden VW-Kooperation in Russland

Wegen Syrien drohen noch härtere Sanktionen gegen Russland.
Moskau, Berlin Die US-Sanktionen treffen die russische Wirtschaft hart. Die Börse erholt sich nur langsam vom Schock des Wochenbeginns, als es zweistellig nach unten ging. Aber auch die deutsche Wirtschaft klagt über erhebliche Verluste. Allein der kurzfristige Schaden durch ausgefallene Neugeschäfte belaufe sich auf „mehrere Hundert Millionen Euro“, teilte die Deutsche Auslandshandelskammer in Moskau mit. Langfristig seien Milliardenprojekte bedroht.
Besonders hart getroffen von den neuen US-Sanktionen gegen russische Oligarchen dürfte Volkswagen sein: Da nun Geschäfte mit den von Washington gebrandmarkten Tycoonen – wie Oleg Deripaska – verboten sind, darf VW nicht nur kein Aluminium mehr bei Deripaskas Leichtmetallriesen Rusal kaufen. Auch die enge Kooperation der Wolfsburger mit Deripaskas Autobauer GAZ dürfte gestoppt werden, da dieser ebenfalls auf der schwarzen Liste steht.
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