Der US-Konzern hat im vergangenen Jahr 10.008.000 Autos verkauft. Das waren knapp 50.000 Einheiten mehr als 2015. In Europa stieg das Volumen mit den Hauptmarken Opel und Vauxhall um über 30.000 Fahrzeuge auf 1,207 Millionen Stück.
Der Konzernumsatz in Höhe von 166,4 Milliarden US-Dollar (ca. 155,6 Millionen Euro) übertraf zwar das Vorjahresergebnis um 9,2 Prozent, der Gewinn ging jedoch auf 9,4 Milliarden Dollar (-2,7 Prozent) zurück.
Die Hoffnungen der Opel Group, zu der auch die britische Firmenschwester Vauxhall gehört, nach über 15 Jahren wieder die Gewinnzone zu erreichen, erfüllten sich nicht. Das Ergebnis fiel jedoch um rund 600 Millionen Dollar besser aus als 2015. Unterm Strich verblieb aber noch ein Minus von 257 Millionen Dollar.
Der deutsche Autobauer und die britische Schwestermarke haben in Europa im vergangenen Jahr rund 1,16 Millionen Autos verkauft. Das entspricht einem Zuwachs von rund 46.000 Fahrzeugen (+4 Prozent) und ist der höchste Wert seit 2011. Der Marktanteil der beiden Marken blieb nahezu unverändert bei 5,73 Prozent.
Zum Anstieg der europaweiten Verkäufe trug vor allem der neue Opel Astra bei. Er stieg mit über 285.000 Neuzulassungen (+25 Prozent) in den vergangenen zwölf Monaten zum meistverkauften Modell des deutschen Autoherstellers auf.
Zwei neue Modelle von Opel, die in diesem Jahr auf den Markt kommen, stammen aus einer Kooperation mit PSA, unter anderem das SUV Crossland X.
Der Konzern mit den Marken Citroën, Peugeot und DS hat 2016 Jahr weltweit 3,146 Millionen Autos abgesetzt. Das sind 5,8 Prozent mehr als 2015. In Europa lagen die Verkaufszahlen bei 1,93 Millionen Fahrzeugen (+3,6 Prozent). Peugeot und Citroën steigerten sich dabei um 4,4 bzw. 4,3 Prozent.
2015 hatte PSA erstmals seit fünf Jahren wieder einen Gewinn eingefahren. Der Konzern verbuchte 2015 ein Nettoergebnis von 1,2 Milliarden Euro nach einem Verlust von rund 550 Millionen Euro. Europas zweitgrößter Fahrzeughersteller mit den Marken Peugeot, Citroën und DS verkaufte 2015 Jahr rund drei Millionen Autos.
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Ich habe selten so dämliche Komentare gelesen wie von Herrn Marx und von Herrn Spiegel. Wenn Ihnen Deutschland in der jetzigen Form nicht gefällt, können Sie ja in das Reich von Herrn Trump auswandern. Viel Spaß dabei.
Die Gewerkschaften sind das Krebsgeschwür in D.
Deren Bosse reine sich die Taschenfüller ... u. der Basis ne Trillerpfeife!!!
Was der Besitzer GM macht, geht jeden deutschen Politiker einen Dreck an.
Sobald ein Politiker die Finger im Spiel hat, gibts Chaos ... DB, BER, Flughafen Hahn u. Kassel Kalden. Diese Politversager gehören weg.
Mitbestimmungsrechte..Jetzt kommen die Räte und versetzen den Laden den Todesstoß.
"Der deutsche Autobauer Opel könnte bald an Renault verkauft werden...."
Kleiner Fehler es handelt sich um Peugeot nicht um Renault. ;)