Premium Neuer Chef bei Schmitz Cargobull Ende des Interregnums

„Wir wollen Dinge verändern.“
Horstmar Die staubigen Schreibtische und Bürostühle stapeln sich im Erdgeschoss unter der Treppe. Ansonsten ist beim münsterländischen Lkw-Ausrüster Schmitz Cargobull wenig übrig geblieben, was an das ehemalige Führungsduo Ulrich Schümer, 62, und Ulrich Schöpker, 62, erinnert – auch wenn beide offiziell noch bis Ende des Jahres „beratend und für Sonderaufgaben“ zur Verfügung stehen.
Anfang April endete bei Europas größtem Hersteller von Lkw-Aufbauten, Anhängern und Sattelaufliegern ein achtjähriges Interregnum. So lange dauerte es, bis nach dem Abgang von Miteigentümer Bernd Hoffmann wieder ein Familienmitglied an die Spitze des Konzerns rückte. Andreas Schmitz, 48, Urenkel des Gründers Heinrich Schmitz, lenkt seither die Geschicke des von drei Familien zu gleichen Teilen beherrschten Unternehmens – einer Firma mit 1,6 Milliarden Euro Jahresumsatz, 5 150 Mitarbeitern und einem blauen Elefanten im Firmenwappen. 1892 war sie aus einer Schmiede hervorgegangen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen