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Premium Neuer Sturm in der Dieselaffäre Was wusste Matthias Müller?

Der VW-Chef ist ins Visier der US-Staatsanwälte geraten. Der Vorwurf: Müller habe vom Dieselskandal Kenntnis haben müssen. VW hält das für unbegründet – muss aber weitere Milliarden für Rechtsrisiken zurückstellen.
20.07.2016 - 19:31 Uhr
Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW, muss Ermittlungen gegen ihn persönlich fürchten. Quelle: dpa
Ermittler zweifeln an Müllers Rolle

Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW, muss Ermittlungen gegen ihn persönlich fürchten.

(Foto: dpa)

München, Düsseldorf Amerikanische Staatsanwälte sind für ihre scharfen Anklagen gefürchtet. Anders als in Deutschland sind sie nicht verpflichtet, Entlastendes gegen Beschuldigte zu sammeln. So liest sich die 84-seitige Anklageschrift des New Yorker Generalstaatsanwalts Eric Schneiderman gegen Volkswagen wie ein Pamphlet gegen mehrere Manager des Autokonzerns.

Schneiderman verdächtigt ein Netzwerk von VW-Managern, die den Abgasbetrug systematisch betrieben hätten. Eine „reuelose Firmenkultur“ habe das ermöglicht. Den Ausgang des Betrugs verortet der Ermittler bei der Tochter Audi. So unterstellt die Anklageschrift, dass bereits im Juli 2006 sowohl der damalige Audi-Chef Martin Winterkorn als auch Matthias Müller, damals Chef des Produktmanagements, Kenntnis über die unzureichende Abgasbehandlung von Audi-Modellen in den USA gehabt hätten. Einen Beweis für die Anordnung des Audi-Managements, eine illegale Software zur Täuschung der Behörden einzubauen, liefert die Klage nicht. VW hält die Vorwürfe gegen Müller für unbegründet.

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