Neustart bei Medigene Wie ein Biotech-Pionier wieder zum Start-up wird

70 Mitarbeiter, sieben Millionen Euro Verlust, aber die Aussichten sind gut.
Quelle: Medigene AG
Frankfurt Zweiundzwanzig Jahre Firmengeschichte, 15 Jahre Börsennotierung – damit gehört die Medigene AG zu den Urgesteinen der deutschen Biotechbranche. Doch in Wirklichkeit ist das Münchener Biotech-Unternehmen ein junges Start-up.
Denn Medigene vollzieht gerade eine Transformation, die auf einen kompletten Neuanfang hinausläuft. Sie begann vor knapp zwei Jahren mit dem Erwerb der damals gerade erst aus dem Münchener Helmholtz-Zentrum ausgegliederten Trianta Therapies und wird Anfang Februar ihren Abschluss finden, wenn Trianta-Gründerin Dolores Schendel als Nachfolgerin von Frank Mathias auch den Vorstandsvorsitz in Martinsried übernimmt. Von seinen alten Produkten und Projekten hat sich das Unternehmen in den letzten Monaten getrennt. Die Forschung wird sich künftig ausschließlich auf Projekte im Bereich der Krebsimmuntherapie konzentrieren, die Trianta eingebracht hat.
Mangelnder Forschungserfolg
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