Opel-Chef Karl-Thomas Neumann „Wir haben alles umgeparkt“

Der Manager freut sich über „kleine Gewinne“ bei Opel.
München Irgendwie hatten sie bei Opel das Gewinnen verlernt, sagt Karl-Thomas Neumann. Es ist diese schonungslose Offenheit, die beim Auftritt des Opel-Chefs auf dem Handelsblatt Autogipfel Eindruck hinterlässt. Bei seinem Amtsantritt, erinnert sich der Ex-VW-Manager, habe er eine zutiefst verunsicherte Marke vorgefunden. „Wir haben uns gar nicht mehr entschuldigt, wenn wir Marktanteile verloren haben“, sagt er. Das wollte er ändern.
Der Slogan „Umparken im Kopf“ ist bei Neumanns Vortrag mehr als der Titel der bekannten Werbekampagne, nämlich die Überschrift für den mentalen Wandel, den Neumann in Rüsselsheim angestoßen hat. Als er 2012 sein Amt antrat, sei seine erste Frage gewesen: Was ist meine Aufgabe? Wollen wir Opel abwickeln oder entwickeln? Die Antwort vom Mutterkonzern GM aus den USA sei ein klares Bekenntnis gewesen.
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