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Papiersparte Voith Paper baut über 700 Stellen ab

Der Anlagenbauer baut wegen der schwierigen Marktlage 710 seiner 10.000 Arbeitsplätze in seiner Papiersparte ab. Grund ist die wachsende Digitalisierung und damit der sinkende Bedarf an grafischen Papieren.
22.05.2012 - 12:39 Uhr 1 Kommentar
Arbeiten an einem Schiffsantrieb bei Voith. Quelle: dpa

Arbeiten an einem Schiffsantrieb bei Voith.

(Foto: dpa)

Heidenheim Angesichts der trüben Geschäftsperspektiven baut die Papiersparte des Anlagenbauers Voith 710 von weltweit 10 000 Arbeitsplätzen ab. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Heidenheim mit. Die deutschen und österreichischen Voith-Paper-Standorte, an denen vor allem Großanlagen mit hohen Investitionskosten gefertigt werden, seien von der schwierigen Marktlage besonders betroffen. Der Bedarf an grafischen Papieren sinke durch die Digitalisierung des Alltags schneller als erwartet.

Die 710 Arbeitsplätze würden in der Verwaltung und in der Fertigung wegfallen. Betroffen seien die Voith Paper-Standorte Heidenheim (rund 280 Arbeitsplätze), Ravensburg (rund 300), Krefeld (rund 55) und St. Pölten (rund 70).

Die zuständigen Gremien und die Belegschaften an den Standorten seien über die Pläne am Dienstag informiert worden. Der Abbau der Stellen solle möglichst sozialverträglich gestaltet und betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 (30.9) hatte Voith rund 5,6 Milliarden Euro erlöst. Der Gewinn wuchs um 64 Prozent auf 200 Millionen Euro. Weltweit arbeiten rund 40 000 Menschen bei Voith.


  • dpa
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1 Kommentar zu "Papiersparte : Voith Paper baut über 700 Stellen ab"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • LEIDER STEHT NICHTS VON DEN 300000 ARBEITSTUNDEN DIE NACH CHINA GEHEN IN IHREM ARTIKEL.Wir verkaufen alle unser Land,nicht nur Voith.Sozial verträglicher Abbau,was ist das?MIT 56 JAHREN NACH MEHR ALS 41 JAHREN KÖRPERLICHER ARBEIT WEG geschickt zu werden.Keiner bekommt mehr Arbeit danach und die meisten sind auch langsam auf.Nicht mal 1100,-Euro bekommt der Facharbeiter an Rente wenn er das ach so Tolle Angebot annehmen muß.Da fehlen mal so 700-900 Euro jeden Monat.Was ist da Sozial dran? Die "Menschen" die das veranlassen wissen doch überhaupt nicht was das bedeutet.Die geben das bei einem Essen aus.Ja wir haben auch bei Voith für China gearbeitet und unseren Arbeitsplatz damit gesichert,aber das wir jetzt nichts mehr wert sind,ist nur abgezockt.Alle gehen nach China und wer sackt ein,Nur die 10% die sowieso schon Steinreich sind.Leben und Leben lassen,haben die Manager,Banker,Politiker usw noch NIE GELEBT.Eigentlich dürfte man mit einem Land wie China keine Geschäfte machen,siehe z.B Patent Klau bei Vw.Nur das schnelle Geld zählt,keine Menschen mehr.Ach ja,Rente mit 67 Jahren,Tausende Menschen wollen arbeiten,können und dürfen aber nicht mal bis 57Jahre bei ihrer Firma bleiben,weil die ja in China bauen lassen,was hier alles geplant und entwickelt worden ist.Ok,den Boss juckt es nicht,der hat sein Geld auch so.Alles was ich hier schreibe,sind Keine dummen Stammtisch Gespräche,wie es immer wieder abgetan wird.Meine Kollegen denken zu 99% AUCH SO.Es wird der Tag kommen,dann sagt der Chinese" was wollt ihr in unserem Land,Raus hier.Aber alles bleibt hier.Was dann ?? DROHEN ?? womit?? Früher sagte man "was juckt mich das wenn in China ein Sack Reis umfällt",Heute springen Sie auf wenn er wackel!!

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