Pharmabranche setzt auf Krebsforschung Immun gegen Pessimismus

Vielversprechende Heilungsansätze.
Frankfurt Erst Ende letzter Woche passierte es erneut. Da berichtete Bristol-Myers Squibb (BMS), das Pionierunternehmen auf dem Feld der Krebsimmuntherapie, zunächst zufrieden über eine erfolgreiche Studie mit seinem Medikament Opdivo. Die fiel beim Einsatz gegen Nierenkrebs so positiv aus, dass der US-Konzern sie vorzeitig beenden konnte. Doch am gleichen Tag noch musste BMS auch eine Niederlage bekanntgeben. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte drei Studien mit dem Wirkstoff im Bereich Lymphdrüsenkrebs teilweise gestoppt. Für die Behörde waren die Risiken durch Nebenwirkungen bei dem Mittel höher als sein Nutzen.
Der Vorgang ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass Licht und Schatten in der Pharmaforschung nahe beieinander liegen. Und dass der jüngste Hoffnungsträger der Branche, die sogenannte Krebsimmuntherapie, in dieser Hinsicht keine Ausnahme macht.
Mit Arzneien, die das Immunsystem gegen Krebs aktivieren, verbuchten Pharmafirmen in den letzten Jahren ebenso überraschende Erfolge, aber auch etliche Flops, die zum Teil Milliarden an Börsenwert kosteten.
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