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Pharmakonzern Astra-Zeneca vereinbart Millionendeal für RNA-Technologie

Mit VaxEquity will Astra-Zeneca neue Medikamente auf RNA-Basis entwickeln. Das Start-up erhalte dafür von Astra-Zeneca eine Zahlung von bis zu 195 Millionen Dollar.
23.09.2021 - 09:40 Uhr Kommentieren
Im Fokus der Partnerschaft steht die so genannte selbstverstärkende RNA-Technologie. Sie funktioniert ähnlich wie die der Boten-RNA (mRNA)-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. Quelle: Reuters
Astra-Zeneca-Impfstoff

Im Fokus der Partnerschaft steht die so genannte selbstverstärkende RNA-Technologie. Sie funktioniert ähnlich wie die der Boten-RNA (mRNA)-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna.

(Foto: Reuters)

London Der britische Pharmakonzern Astra-Zeneca setzt in einem Millionendeal auf eine nächste Generation der RNA-Technologie. Mit dem Start-up VaxEquity, das von dem Impfstoffexperten Robin Shattock vom Imperial College London gegründet wurde, sei eine Partnerschaft zur Entwicklung neuer Medikamente auf Basis dieser Technologie vereinbart worden, teilte Astra-Zeneca am Donnerstag mit.

VaxEquity erhalte dafür von Astra-Zeneca eine Zahlung von bis zu 195 Millionen Dollar, wenn bestimmte Meilensteine im Zuge der Kooperation erreicht werden. Zudem winkten Lizenzgebühren an den Produkten. Vereinbart wurde den Angaben zufolge ferner eine Kapitalbeteiligung von Astra-Zeneca und dem Life-Science-Investor Morningside Ventures.

Astra-Zeneca hat im Rahmen der Vereinbarung die Möglichkeit, an 26 Wirkstoff-Zielstrukturen für den Einsatz in therapeutischen Gebieten wie Krebs und seltenen genetischen Erkrankungen zusammenzuarbeiten.

Im Fokus der Partnerschaft steht die so genannte selbstverstärkende RNA-Technologie. Sie funktioniert ähnlich wie die der Boten-RNA (mRNA)-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. Ein selbstverstärkender RNA-Impfstoff enthält jedoch nicht nur den genetischen Code, der es Zellen erlaubt, zielgerichtet Proteine herzustellen. Er erstellt auch viele Kopien der RNA, die diese Anweisungen enthält, weshalb die Dosen kleiner und günstiger sein könnten.

Mehr: EU und Astra-Zeneca einigen sich im Streit um Corona-Impfstoff

  • rtr
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