Pharmakonzern Bayer investiert in Tierarzneien

Fahnen vor der Bayers Konzernzentrale in Leverkusen: Der Chemie- und Pharmakonzern setzt auf Tierarzneien.
Frankfurt Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer baut sein Geschäft mit Tiermedizin-Präparaten aus. Das Leverkusener Unternehmen werde künftig Mittel der nordirischen Firma Norbrook Laboratories exklusiv in Deutschland und Frankreich vertreiben, kündigte Bayer am Donnerstag in Monheim bei Köln an. Dazu gehörten Arzneien gegen Parasiten und Infektionen bei Nutz- und Haustieren. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht genannt.
Bayer gehört neben den US-Konzernen Pfizer Merck & Co, Eli Lilly und dem Schweizer Arzneimittelhersteller Novartis zu den weltweit führenden Unternehmen in der Tiermedizin. Der Konzern erhöhte im vergangenen Jahr in dem Geschäft seinen Umsatz um 5,9 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro.
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